Beiträge von s.nase

    Bei den Spikes versucht man ja immer, mit so wenig Zusatzgewicht wie möglich, soviel viel GRIP wie möglich zu erzeugen.

    Auf weichen Böden(Sand oder Gras) ist die Anordnung der Spikes fast egal. Das zählt nur die Anzahl der Spikes.

    Aber auf härteren Böden(trockener Lehm, oder Eis) ist die Anordnung der Spikes entscheidend. Mit zu wenig SpikeLinien fährt es sich dann fast wie auf Kugeln, selbst wenn man sehr viele Spikes auf dem Reifen hat. So zumindest meine Erfahrung bei 1:8er mit sehr vielen dünnen leichten Spikes.

    Bei solchen großen Lücken zwischen den Brettern hätte ich ja Angst, das sich ein Schraubenkopf doch Mal in eine Lücke verkeilt, und sich dann der Reifen oder das Diff zerlegt.

    Aus welchem Grund hast du die Spikes in dem geradem 3/3er Schema auf dem Reifen verteilt? Währe es nicht besser, die Spikes möglichst gleichmäßig an zu ordnen, um die ReifenBelastungen zu minimieren?

    Im Dirtpark macht man sich mit solchen Schlappen bestimmt keine Freunde :banger:

    So zB. Gleiche Anzahl an Spikes wie bei deiner Aufteilung, aber mit sechs statt nur vier SpikeLinien(Kratzern auf dem Holz). Außerdem schiebt die Diagonale SpikeAufteilung den Dreck vieleicht sogar etwas schräg nach aussen, statt nur nach hinten. Das könnte beim Driften helfen.

    Bei so großen Autos brücke ich den StandbySchalter auch immer, weil man es ja selten durch die Gegend trägt. Bei kleineren Autos ist es aber schon recht komfortabel, einen StandbySchalter zu haben. Um die Ausfallsicherheit zu reduzieren, kommt dann aber nur ein 2pol oder 3pol Schalter mit Gummiabdeckung rein.

    Zu kurze Wellen lassen einem nur garkeine Zeit, mit Gas oder Gegenlenken auf irgendeine Weise zu reagieren. Da kann man nur das Dauergas und die Marschrichtung mit bedacht wählen, um dann einigermaßen geschmeidig durch die Wellenbergen zu flügen. Sind die Wellen aber lang genug, oder ist sogar eine stehende Wellen wie beim Wakeboarden hinter einem Motorboot vorhanden, hat man genug Zeit im richtigen Winkel und Geschwindigkeit in die Welle zu fahren. Und das ist dann mehr wie ein PumpTrack abfahren, und weniger wie ein Feld pflügen.

    Das Wellenreiten macht noch mehr Spaß, wenn die Wellen nur aus einer Richtung kommen.

    In einem ausgebautem Hafenbecken mit senkrecht befestigten Uferkannten, treffen die reflektierten Wellen ständig kreuz und quer auf- und übereinander. Schöne lange "Wellenfronten" können so nicht entstehen.

    Besser ist ein See mit möglichst flachen Uferkannten. Mit etwas Wind entstehen dann Wellen aus nur einer Richtung, die man dann auch schön "absurfen" oder kontrolliert überspringen kann.

    Am besten ist eine Heckwelle eines vorausfahrenden 1:1 WasserskiBoots(schweres und tief im Wasser liegendes Heck). Da entsteht eine schön hohe "stehende" Welle, die man nach Belieben in unterschiedlichen Winkeln und Geschwindigkeiten anfahren kann.

    Ich hab mir auch schon Mal überlegt, ob ein ESC im governor Modus das Fahren bei hohen Wellengang erleichtern könnte, weil die Motordrehzahl auch in der Luft zwischen den Wellenbergen konstant gehalten wird. Das könnte das "Pumpen" beim Durchfahren der Wellenbergen reduzieren. Dazu müßte man aber ein Heil ESC auf Wasserkühlung umrüsten. Und dafür waren mir meine Heil ESCs immer zu schade. Für ein kleines Boot könnte ja aber auch schon ein günstiges QuadrocopterESC ausreiched sein.

    Das Durchschlagen der Hinterachse ab einer bestimmten Geschwindigkeit, lässt sich nur durch verlängerten Achsabstand vermindern.

    Wenn du dauerhaft mit 3s fahren willst, würde ich ein etwas größeres Motorritzel verwenden. Damit bei durchdrehenden Rädern etwas mehr Drehzahlreserve vorhanden ist. Dann wird das Driften auch etwas kontrollierbaren.

    Mal wieder ein neues Bastelprojekt auf meinem Tisch.

    Von dem Carson 1:14 H40D RC-Stapler gibt es wohl zwei unterschiedliche Versionen.

    https://www.carson-modelsport.com/carson_de/kate…0907093-de.html

    Unterscheiden tun sich auf den ersten Blick nur in der Farbgebung, und der AIO SystemPlatine. Meine orange Version hat die große Platine, und kann 350g heben. Die andere Version (rot oder blau) hat ne kleinere Platine, und kann scheinbar nicht ganz soviel heben. Aber das liegt wahrscheinlich nur am Durchmesser der WindenSpule an der HebeGabel.

    Bis auf das seitliche verschieben der Gabel, sind alle Funktionen wie bei einem richtigen Stapler vorhanden. Man kann also die Gabel auch nach hinten oder vorne kippen lassen.

    Hauptproblem ist der zu große Wendekreis und zu geringes Ausgleichsgewicht auf der Hinterachse. Außerdem hat er vorne eine starre Antriebsachse, was auch den großen Wendekreis bei Beladung erklärt. Zu guter Letzt ist auch die RadAntriebsleistung etwas mager, so das der Stapler schon auf leichten Schrägen ins Stocken kommt.

    Als erstes hab ich mich Mal mit der gelenkten Hinterachse beschäftigt. Richtige Stapler haben am Heck eine gelenkte Pendelachse. Der Umbau auf ne richtige Pendelachse war mir aber zu aufwändig. Daher hab mich erstmal auf die Gewichtsverteilung konzentriert. Manche kleben einfach ein paar Gewichte auf und unter das Heck. Aber das sieht mMn ganz schön häslig aus. Daher hab ich die Hinterradfelgen beschwert, und auch noch ein paar Gramm unter dem Lenkservo verstaut, um mehr Gewicht auf die Hinterachse zu bekommen. Bei der Gelegenheit haben die Hinterachsfelgen auch richtige Gleitlager bekommen, und passende Schraubachsen in den Lenkblöcken eingeklebt.

    Um wenigstens etwas Verschränkung an der Hinterachse zu ermöglichen, hab ich die Anschläge für die Lenkstange etwas abgeflacht. Das bringt etwa 2-3mm Verschränkung an der Heckachse.

    Die Starrachse an der Front werde ich komplett durch zwei Getriebemotoren ersetzen, um mehr und besser dosierbare Antriebsleistung zu bekommen. Jedes Antriebsrad einzeln an zu treiben, hat auch den Vorteil der Differenzialwirkung, wenn man die beiden Bürstenmotoren parallel bestromt. Aber die beiden gekapselten 16mm Getriebemotoren sind noch unterwegs zu mir, weil leider in Deutschland nicht zu bekommen.

    https://www.ebay.de/itm/1116824887…d=&toolid=10050

    Schön waren auch vernünftige Vollgummi Reifen gewesen(55mm). Nur hab ich da noch keine passende Felgen gefunden. Also behelfe ich mir erstmal mit Ringen aus Fahrradschlauch, den ich über die originalen Hartplastik Reifen ziehe, um den GRIP zu verbessern.

    https://www.ebay.de/itm/391597914467

    Viele Tuning Kupplungen aus Alu sind oft für großvolumige Motor konfiguriert. Kuppeln also schon bei relativ niedrigen Drehzahlen ein, um den Kupplungsverschleiß an den Leistungsstarker Motor im Rahmen zu halten.

    Ich konnte mich aber nie so richtig mit Alu Kupplungsbacken anfreunden, weil an den Alubacken immer Grate entstehen, die man dann öfter Mal abschneiden muß.. Irgendwie hab ich es mit Alubacken ständig geschaft, meine KupplungsGlocken zu überhitzen. Und das war mir auf Dauer zu teuer.

    Außerdem gefällt mir der EinkuppelnKarakter von leichteren Kunststoffbacken besser, egal bei welchem Drehzahl man sie letztendlich einkuppeln lässt. Wenn die Kupplung bei hohen Belastungen etwas schleifen, fällt es leichter den Motor auf Drehzahl zu halten.

    Daher hab ich selbst mein 5kg Monstertruck immer mit Kunststoffbacken gefahren.

    Zwei drei unterschiedlich harte KupplungsfederSätze sollte man eigendlich immer da haben, um unterschiedliche Einkuppeldrehzahlen ausprobieren zu können. Weil die optimale Einkuppeldrehzahl von sehr vielen Faktoren abhängig ist. Die sind neben der Übersetzung, ReifenGrip/Durchmesser und BackenVerschleißgrad, eben auch Motorleistungskurve(wetterabhängig) und Steckengrip.

    Klar kann man fehlende MotorLeistung auch mit Einkuppeln bei höherer Drehzahl überspielen, muß dann aber auch mit höherem Backverschleiß leben. Besser ist ein optimiertes Reso, um das "Turboloch" zu reduzieren.

    Oder am zu hohem Gewicht der Kupplungsbacken. ErleichterungsBohrungen möglichst nach in de KupplungsBackenspritzen kann auch ein späteres Einkuppeln zu Folge haben, ohne daß du kräftigere Kupplungsfedern verbauen mußt.

    Irgendwann werden die Kupplungsbacken auch von alleine leichter, je nach Verschleißgrad der "Kupplungsbeläge".

    Mit stark abgenutzten Kupplungsbacken, werden oft auch die Kupplungsfedern beim Einkuppeln weiter gespannt, oder im Extremfall werden die Federn sogar zu heiß. Beides hat die Folge, das die Federkraft weniger oder mehr nach lässt.

    Gebrauchte Federn, die noch nicht "ausgeglüht" sind, haben also geringere Federkräfte, als neue Federn des gleichen Typs.

    Solange die Federn nicht blau angelaufen sind, habe ich stark gebrauchte Federn, immer als "weiche" Federn wieder verwendet.

    Werde ich bestimmt auch noch Mal machen. Aber ich hab hier soviele angefangene Projekte rumliegen, das ich sie immer nur nach und nach auf die Werkbank nehmen kann. Ich bin halt etwas kaotisch, und fange ständig neue Projekte an, sobald mir eine Idee dazu durch den Kopf geht. Aktuell ist es halt die filmische Dokumentation per Kamerahelm. Wenn das zufriedenstellend funktioniert, kommt das nächste unvollständige "Projekt" an die Reihe.

    Vor einem Jahr war ich auch schon Mal kurz davon, mir ein digitales FPV System zu kaufen. Hab es dann aber wegen der Latenz dann doch sein gelassen, und fliege bisher immer noch ab und zu mit meinem alten AnalogFPV. Meistens aber einfach nur auf Sichtflug, weil ich dabei am besten entspannen kann.

    Bei meinem billig Kamerahelm hat sich nun gezeigt, das ich vielleicht doch etwas mehr Geld investieren hätte sollen . Da die Innenschale nicht mit der Außenschale verschweißt ist, fing der Helm immer mehr an zu knarzen. Und die Geräusche übertragen sich unangenehm auf das Kameramikrofon.

    Also mußte ich erstmal die Innenschale von der Außenschale trennen, und danach wieder vollflächig miteinander verkleben(Silikon).

    Die originalen Kinnpolster aus dem Kinnbügel, mußte ich inkl. Kleberreste auch aus dem Kinnbügel entfernen, weil der OrginalKleber sehr unangenehm nach irgendwelchen Aromaten stinkt. Gesund war der Kleber mit Sicherheit nicht. Eventuell werde ich noch eine Moosgummilage in den Kinnbügel mit Patex kleben, um die Resonanzen des nun nackten Kinnbügels wieder etwas zu dämpfen.

    Und das mittlere Kopfpolster hab ich inkl. Klettband aus der Innenschale entfernt, weil es Druckstellen auf meinen Kopf erzeugte. Mit ein paar zusätzlichen Kopfpolster aus meinem FahrradLaden(5€), passt der Helm nur auch bei meinem Kopf wie angegossen.

    Dann konnte ich auch noch günstig ein gebrauchte GoProHero7black abstauben. Zusammen mit einer Powerbank auf der Helmrückseite, ist der Kamerahelm nun auch optimal im Gleichgewicht.

    Leider hat die GoPro irgendein SoftwareProblem. Mit externer Stromversorgung (Powerbank), brechen die Videoaufnahmen immer Mal wieder einfach ab, und die Kamera hängt sich auf. Erst dachte ich, es liegt an der ext. Stromversorgung (Wackelkontakte an den USB Steckern zwischen Powerbank und Kamera). Dann ist mir aber aufgefallen, das sich die Kamera mit ext. Versorgung immer im gleichen Zeitintervall aufhängt. Also werde ich es erstmal mit einer anderen Firmware(GoPro Labs) versuchen.

    Die Versuche mit unterschiedlichen USB Kabeln und Stecker zwischen meiner Powerbank und der Kamera war aber trotzdem nicht ganz umsonst. Zumindest konnte ich dabei herrausfinden, das der Ladestrom mit einem Ladekabel an dem zwei TypeC USB Stecker(vollkontaktiert) vorhanden sind, deutlich höher war(1.3A/6W...), als mit allen anderen Ladekabel und USB Stecker Kombinationen(2...4W). Im besten Fall, reduziert sich die Ladezeit des intern geladen Akku mit dem richtigen USB Kabel um das zweifache. Aber das kann sich auch mit anderen Powerbanks ganz anders venrhalten, als mit meiner 12€ Powerbank.

    Fotos und Video funktioniert bei Dämmerung oft nur mit ausgebautem UV-Filter(Tageslicht Filter) vernünftig. Mußte ich auch gerade schmerzlich lernen, als ich meinen FPV QuadroCopter in der Dämmerung nur noch nach Gehör erden konnte. Bin einfach zu lange in der Luft geblieben, obwohl die Sonne schon längst untergegangen war.

    Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, das ein defekter Copter genau bei dir einschlägt. Aber die Wahrscheinlichkeit einer Kollision potenziert sich, mit der steigenden Anzahl von Zuschauern im Fluggebiet. Solche Sachen wie FollowMe würde ich daher nur machen, wenn ich alleine im Fluggebiet bin. Aber selbst dann, machen mich die Fluggeräusche des sich immer wieder näherden Copters nervös, weil ich den Zwang nach einem Kontrollblick unterdrücken muss, sobald der Copter näher kommt. Wenn überhaupt, würde das Filmen mit FollowMe Copter bei mir nur mit Kopfhörern funktionieren, damit er mich nicht ständig ablenkt.

    Parken kannst du ne Kamera ja auch auf einer Teleskopstange(einschraubbarer ErdAnker und MalerRollenVerlängerung). Ein Kopter wird ja erst mit GPS FolowMe und Gimbal interessant. Aber das würde mich auch nervös machen. Und das nicht nur wegen der Sicherheit, sondern auch wegen den Kopterkosten. So ist entspanntes kurbeln an meiner PistolenFunke für mich nicht möglich. Aber genau so entspanntes fahren brauche ich, um auf einem schönen Pumptrack richtig in den "Flow" zu kommen.

    Ich hab auch schon Mal über ein fest auf dem Track aufgestellten GPS FolowMe Gimbal mit Kamera drauf nachgedacht. So ähnlich wie es auch bei FPV Richtantennen verwendet wird. Aber das ist mir einfach zu teuer, und ich will auch nicht so ein Haufen Equipment durch die Gegend schaukeln. Ein simpler Kamerahelm ist da für mich deutlich praktischer.

    An den fullface Fahrradhelm hab ich jetzt einfach Mal eine billige FahradHandyhalterung geschraubt. Dafür mußte ich nur die Halterung mit einem Seitenschneider etwas zurecht stutzen.

    Beim Wheely geht die WheelyBar nicht kaputt. Aber bei einer ArschLandung bricht sie oder schert es die WheelyBar ab. Ich hab mir Mal eine Federstahlklinge von einer Stoßscharre besorgt. Daraus müsste sich was basteln lassen. Eventuell lasse ich das WheelyRad auch ganz weck, und biege mir nur eine breite Kuve aus dem 1mm Federstahlblech. Ich weis nur noch nicht, wie ich die Löcher in das Federstahlblech gebohrt bekomme. Geil wäre auch ein Titanflex Blech. Aber da wird die Bearbeitung mit Sicherheit noch schwieriger.

    Sprühfolie kling sehr vielversprechend. Das werde ich auf jeden Fall Mal testen. Hällt die Sprühfolie (welche genau?) eventuell auch auf PE Kunststoff?

    Am Oberkörper(Rucksack Trägeriemen)hab ich auch schon probiert. Aber da funktioniert die Ausrichtung auch nur, wenn man sich zwingt den ganzen Körper immer mit zu drehen. Ich brauche aber was, wo ich die Kameraführung völlig vergessen. Sonst funktioniert meine HandAugen Koordination mit der Funke nicht mehr optimal.

    Ich hab mir jetzt einen leichten fullface Fahrradhelm gebraucht besorgt(Bulls Whisler 54-60cm), weil mir die offenen Fahrradhelme zu wenig "Kraftschluss" bei schnellen Kopfbewegungen halten.

    Ich hatte die Karo ja etwas mit einem "Glitzi" AbwaschSchwamm angrauht. Aber meine Lackschicht war einfach zu dick..Es waren einfach zu viele sehr dünne Lackschichten übereinander.

    Andere WheelyBar kenne ich nicht. Und eigentlich ist der AluTeil ja auch sehr stabil. Nur das Stahlblecht ist zu filigran. Ich weiß aber im Moment auch noch nicht, was ich da als Ersatz nehmen kann.

    Im Moment hab ich noch keine Actioncam, also hab ich Mal ein Versuch mit meinem Handy hinten an einem Fahrradhelm gemacht. Denn idR bewegt man den Kopf ja immer in Richtung Modell, und somit zeigt auch die Kamera fast immer auf das Modell.

    Beim Fahrradfahren funktioniert das ganz gut, weil man den Kopfer etwas nach unten neigt. Aber beim steuern mit der Fernbedienung hält man den Kopf eher aufrecht, und dann verdeckt der Helm zu größten Teil den interessanten Bildausschnitt.