Vor mehreren Jahren bin ich im Rahmen einer Ferienpassaktion auf einen Fliegerclub in meiner Nähe gestoßen und war von den Fliegern sofort begeistert.
Mir wurde empfohlen erstmal mit dem Flugsimulator easyFly zu üben und mir erst ein eigenes Flugzeug zu kaufen, wenn im Simulator alles klappte.
Gesagt, getan, etwas später hatte ich den Simulator und war auch fleißig am Üben.
Als ich ca. ein Dreivierteljahr später (Mai 2011) der Meinung war, sicher fliegen zu können, kratzte ich mein Erspartes zusammen und kaufte mir bei Conrad ein Hype U Can Fly.
Es hat einen Brushlessantrieb, eine Länge von 1220mm und eine Spannweite von 1460mm.
Ein nettes Feature ist der Abwurfschacht, mit dem man z.B. am Flugtag Bonbons abwerfen könnte.
Ich habe es in Ready to Fly gekauft, bis auf 8 AA Batterien oder Akkus für den Sender ist also alles Nötige dabei (inklusive LiPo und einfachem Lader).
Dass ein komplett aufgebautes Flugzeug mit diesen Maßen in keinen Karton passt, ist wohl klar. Der Aufbau geht aber schnell, so ca. 15 Minuten.
So sah der Inhalt vom Karton aus:
Und hier das aufgebaute Flugzeug:
Leider bin ich irgendwie nie zum Fliegen gekommen. Das Flugzeug hing über drei Jahre lang an der Decke und staubte ein.
Bis ich im frühen Herbst 2014 im Wochenblatt vom „Jedermannfliegen“ des besagten Clubs gelesen habe.
Ich nahm also mein Flugzeug und bin mit meinen Eltern hingefahren.
Es war an dem Tag sehr windig, deshalb habe ich meine Schaumwaffel lieber unten gelassen. Ich durfte aber bei einem anderen Flieger im Schülerbetrieb mitfliegen (eine zweite Funke, über die der „Schüler“ das Flugzeug steuern kann, bis der „Lehrer“ über seine Funke wieder die Kontrolle übernimmt).
An einem weniger windigen Tag habe ich dann das erste Mal mein eigenes Flugzeug geflogen. Es lief alles erfolgreich, die Zeit am Simulator hat sich also ausgezahlt.
Seitdem bin ich Mitglied.
Der zweite Flug lief nicht ganz so wie er sollte, nach 4 Minuten lieferte der Akku plötzlich kaum noch Strom. Zum Glück reichte es noch für die Servos und ich konnte den Flieger landen. Der Akku war aber sehr warm und aufgebläht. Offenbar haben ihm die 3 Jahre rumliegen geschadet (hatte zu der Zeit noch keine Ahnung von LiPos).
Nachdem mir jemand aus dem Club einen neuen 3s SLS LiPo und ein gebrauchtes Ladegerät verkauft sowie mir einiges zum Thema LiPos erzählt hatte, war das Flugzeug wieder einsatzbereit.
Besonders oft kam ich bisher leider nicht zum Fliegen, da der Platz 8km entfernt ist und man nirgendwo anders fliegen darf. Entweder fahren mich meine Eltern (bin noch minderjährig, kann also nicht selbst fahren) oder ich nehme das Rad und transportiere den Flieger mit einem großen Fahrradanhänger. Da geht natürlich ein ganzer Nachmittag bei drauf. Deshalb bin ich bisher nur 11 Mal geflogen.
Ich hatte allerdings auch schon zwei Abstürze. Die sind aber weniger durch Mangel an fliegerischem Können, sondern eher durch Leichtsinn entstanden.
Einmal bin ich gegen einen Baum geflogen, weil ich auf der anderen Seite vom Platz stand und zu dicht an die Bäume auf der gegenüberliegenden Seite geflogen bin. Es ist einiges kaputtgegangen, aber mit einer neuen Luftschraube und viel Kleber ließ sich das reparieren.
Das Blöde war nur, dass man die Schnauze aufschneiden musste, um an die sich gelöste Motorhalterung zu kommen. Deshalb sieht die Schnauze jetzt nicht mehr so toll aus. Sollte ich vielleicht mal neu anmalen.
Das andere Mal bin ich zu dicht an die Hochspannungsleitung geflogen, woraufhin die Funkverbindung nicht mehr so funktionierte, wie sie sollte. Immerhin bin ich nicht reingeflogen, der Flieger ist außerdem ganz gut zu Boden gesegelt und komplett heil geblieben.
Mir wurde mal gesagt, die Hochspannungsleitung wäre weiter weg, als es aussieht. Stimmt wohl nicht so ganz.
Mein letzter Flug war an Neujahr, da es beim Fliegerclub traditionell das Neujahrsfliegen gibt.
Ansonsten wird im Winter eher weniger geflogen.
Ich hoffe mal, dass ich den Vogel im Frühling das ein oder andere Mal fliegen kann.
Gruß FluxFoxx
Mir wurde empfohlen erstmal mit dem Flugsimulator easyFly zu üben und mir erst ein eigenes Flugzeug zu kaufen, wenn im Simulator alles klappte.
Gesagt, getan, etwas später hatte ich den Simulator und war auch fleißig am Üben.
Als ich ca. ein Dreivierteljahr später (Mai 2011) der Meinung war, sicher fliegen zu können, kratzte ich mein Erspartes zusammen und kaufte mir bei Conrad ein Hype U Can Fly.
Es hat einen Brushlessantrieb, eine Länge von 1220mm und eine Spannweite von 1460mm.
Ein nettes Feature ist der Abwurfschacht, mit dem man z.B. am Flugtag Bonbons abwerfen könnte.
Ich habe es in Ready to Fly gekauft, bis auf 8 AA Batterien oder Akkus für den Sender ist also alles Nötige dabei (inklusive LiPo und einfachem Lader).
Dass ein komplett aufgebautes Flugzeug mit diesen Maßen in keinen Karton passt, ist wohl klar. Der Aufbau geht aber schnell, so ca. 15 Minuten.
So sah der Inhalt vom Karton aus:
Und hier das aufgebaute Flugzeug:
Leider bin ich irgendwie nie zum Fliegen gekommen. Das Flugzeug hing über drei Jahre lang an der Decke und staubte ein.
Bis ich im frühen Herbst 2014 im Wochenblatt vom „Jedermannfliegen“ des besagten Clubs gelesen habe.
Ich nahm also mein Flugzeug und bin mit meinen Eltern hingefahren.
Es war an dem Tag sehr windig, deshalb habe ich meine Schaumwaffel lieber unten gelassen. Ich durfte aber bei einem anderen Flieger im Schülerbetrieb mitfliegen (eine zweite Funke, über die der „Schüler“ das Flugzeug steuern kann, bis der „Lehrer“ über seine Funke wieder die Kontrolle übernimmt).
An einem weniger windigen Tag habe ich dann das erste Mal mein eigenes Flugzeug geflogen. Es lief alles erfolgreich, die Zeit am Simulator hat sich also ausgezahlt.
Seitdem bin ich Mitglied.
Der zweite Flug lief nicht ganz so wie er sollte, nach 4 Minuten lieferte der Akku plötzlich kaum noch Strom. Zum Glück reichte es noch für die Servos und ich konnte den Flieger landen. Der Akku war aber sehr warm und aufgebläht. Offenbar haben ihm die 3 Jahre rumliegen geschadet (hatte zu der Zeit noch keine Ahnung von LiPos).
Nachdem mir jemand aus dem Club einen neuen 3s SLS LiPo und ein gebrauchtes Ladegerät verkauft sowie mir einiges zum Thema LiPos erzählt hatte, war das Flugzeug wieder einsatzbereit.
Besonders oft kam ich bisher leider nicht zum Fliegen, da der Platz 8km entfernt ist und man nirgendwo anders fliegen darf. Entweder fahren mich meine Eltern (bin noch minderjährig, kann also nicht selbst fahren) oder ich nehme das Rad und transportiere den Flieger mit einem großen Fahrradanhänger. Da geht natürlich ein ganzer Nachmittag bei drauf. Deshalb bin ich bisher nur 11 Mal geflogen.
Ich hatte allerdings auch schon zwei Abstürze. Die sind aber weniger durch Mangel an fliegerischem Können, sondern eher durch Leichtsinn entstanden.
Einmal bin ich gegen einen Baum geflogen, weil ich auf der anderen Seite vom Platz stand und zu dicht an die Bäume auf der gegenüberliegenden Seite geflogen bin. Es ist einiges kaputtgegangen, aber mit einer neuen Luftschraube und viel Kleber ließ sich das reparieren.
Das Blöde war nur, dass man die Schnauze aufschneiden musste, um an die sich gelöste Motorhalterung zu kommen. Deshalb sieht die Schnauze jetzt nicht mehr so toll aus. Sollte ich vielleicht mal neu anmalen.
Das andere Mal bin ich zu dicht an die Hochspannungsleitung geflogen, woraufhin die Funkverbindung nicht mehr so funktionierte, wie sie sollte. Immerhin bin ich nicht reingeflogen, der Flieger ist außerdem ganz gut zu Boden gesegelt und komplett heil geblieben.
Mir wurde mal gesagt, die Hochspannungsleitung wäre weiter weg, als es aussieht. Stimmt wohl nicht so ganz.
Mein letzter Flug war an Neujahr, da es beim Fliegerclub traditionell das Neujahrsfliegen gibt.
Ansonsten wird im Winter eher weniger geflogen.
Ich hoffe mal, dass ich den Vogel im Frühling das ein oder andere Mal fliegen kann.
Gruß FluxFoxx
HPI Savage XS Flux mit viel Tuning...
Kyosho FO-XX Custom mit viel 7075 T6
Kyosho Scorpion XXL Bausatz mit Castle MMX und 1518
Tekno MT410
Xray XB8e
Flugzeuge:
Hype U Can Fly † 27.11.2016
Staufenbiel Red Bull Edge 540
Youtube: FloxxRC
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