Moin,
Wie viele hier ja wissen, besitze ich seit gut einem Jahr einen HPI Savage XS Flux, der mein erstes richtiges Modellauto war.
Nur irgendwie habe ich außer diesem Tuningbericht noch gar nicht wirklich über ihn berichtet. Das tue ich aber jetzt.
Ich warne euch schon mal, das ist der längste Text, den ich je geschrieben habe. Ich bin aber zufrieden mit ihm, also weiterlesen!
Ich muss ihn allerdings teilen, da er sonst zu lang wäre...
Erstmal meine Vorgeschichte, wie ich auf den Savy gekommen bin.
Nachdem ich mit dem Fliegen (ich fliege ein Hype U Can Fly, Brushless) angefangen habe, hat sich mein Interesse auch an RC Autos geweckt.
Als Erstes habe ich natürlich im Internet bei Conrad geschaut, weil ich keine Ahnung hatte.
Es sollte ein Verbrenner werden, denn Elektromotoren sind viel zu schwach. Sieht man ja an meinem Spielzeug-RC, der hat gleich zwei, fährt aber trotzdem nur 20km/h.
Ich dachte für den Anfang erstmal an einen Reely Rex-X und nachher, wenn ich etwas mehr Geld habe, dann das ultimative Großmodell: den Carbon Fighter!
Was das für blöde Ideen waren, merkte ich zum Glück relativ schnell, als ich auch mal in Foren reinschaute.
Nach weiteren Recherchen fand ich dann den Kyosho Mad Force. Er gefiel mir direkt richtig super und ich wollte ihn haben. Und zwar als Nitro, da der ca. 300€ kostete und man nur noch Sprit brauchte. Beim VE musste man 450€ fürs Modell und nochmal fast 100€ für Akkus bezahlen. Ladegerät hatte ich schon für das Flugzeug, aber es war mir einfach viel zu teuer.
300€ war absolute Obergrenze. Ich hätte schon noch mehr Geld gehabt, aber wollte es zum Einstieg nicht ausgeben.
Ich hätte den Nitro Maddy auch gekauft, bzw. mir zu Weihnachten gewünscht, hätte mir nicht ein Kollege vom Fliegerclub, der auch ein paar Modellautos hatte, ein paar Argumente gegen Nitros genannt. Die waren: Brushless hat mehr Power, Nitro ist laut und stinkt (könnte Ärger mit Anwohnern geben, außerdem stinkt er drinnen im Haus immer noch), Sprit ist arschteuer und giftig, Motor springt öfter mal nicht an und muss ständig gewartet werden und so weiter.
Leider hat er da Recht.
Ich habe also nach Brushlessautos geschaut, der Maddy gefiel mir aber immer noch am besten. Außerdem fand ich ihn als Verbrenner einfach „monstertruckiger“. VE war außerdem wie gesagt zu teuer.
Dann bin ich irgendwann auf HPI gestoßen, da einem in den Kommentaren auf Youtube immer wieder der Savage empfohlen wurde. 800€ für den Flux fand ich aber vollkommen überzogen.
Da ich allerdings sonst keinen anständigen Brushless 1:8er in der Preisklasse 300€ gefunden habe, musste ich eine Nummer kleiner gehen. Da kamen der Bullet ST Flux und der Savage XS Flux in die Auswahl. Da aber laut mehreren Erfahrungsberichten der Savy deutlich robuster als der Bullet sein sollte, habe ich mir den dann zusammen mit einem 2s LiPo zu Weihnachten gewünscht. Es gab ihn zu der Zeit für 300€ zu haben. Da das trotzdem nicht gerade wenig Geld ist, musste ich einen Teil selbst bezahlen, aber OK.
Er ist von der Größe wohl ein 1:12er, hat aber 1:10 Elektronik, Radmitnehmer, Räder, Antriebsstrang, Dämpfer und Weiteres.
Als ich ihn dann ausgepackt habe, fielen mir gleich ein paar sehr ernüchternde Dinge auf, wo HPI einfach GELOGEN hat.
Das Erste war die Funke. Anstatt der beschriebenen TF-40 gab es die billige TF-11. Nach einer Rücksprache mit dem Verkäufer hieß es, dass das von LRP (die verkaufen in Deutschland HPI Produkte), geändert wurde. Davon stand aber gar nichts in der Beschreibung!
Zweite Lüge, die auch immer noch genauso auf der HPI-Seite steht, ist das Chassis. Ich zitiere: „die Basis bildet das TVP (Twin Vertikal Plate) Design, das aus zwei 5mm Aluplatten besteht.“ Das ist gelogen, das Chassis besteht einfach nur aus Plastik!
Dritte Lüge handelt von dem Akkufach. Bei HPI steht: „Das Akkufach ist mit Lüftern ausgestattet, um den Lipo zu kühlen“. Wie die darauf kommen, weiß ich echt nicht. Auf jeden Fall stimmt es nicht, auch wenn es im Sommer vielleicht mal eine Maßnahme wäre.
Und last but not least die vierte Lüge: „Der gesamte Antriebsstrang rotiert in hochwertigen Kugellagern mit Gummidichtung.“ Das ist auch gelogen, die Kugellager sind überhaupt nicht abgedichtet und ziemlich schnell voller Sand.
In Anbetracht dieser Dinge und des Preises von über 300€ (im Moment sogar 360€), kann ich den Savy XS nicht wirklich weiterempfehlen und im Nachhinein hätte ich wohl auch was Anderes gekauft.
Mir war das zu der Zeit aber nicht so wichtig, ich wollte fahren! Und er macht schon echt viel Spaß.
Wie viele hier ja wissen, besitze ich seit gut einem Jahr einen HPI Savage XS Flux, der mein erstes richtiges Modellauto war.
Nur irgendwie habe ich außer diesem Tuningbericht noch gar nicht wirklich über ihn berichtet. Das tue ich aber jetzt.
Ich warne euch schon mal, das ist der längste Text, den ich je geschrieben habe. Ich bin aber zufrieden mit ihm, also weiterlesen!
Ich muss ihn allerdings teilen, da er sonst zu lang wäre...
Erstmal meine Vorgeschichte, wie ich auf den Savy gekommen bin.
Nachdem ich mit dem Fliegen (ich fliege ein Hype U Can Fly, Brushless) angefangen habe, hat sich mein Interesse auch an RC Autos geweckt.
Als Erstes habe ich natürlich im Internet bei Conrad geschaut, weil ich keine Ahnung hatte.
Es sollte ein Verbrenner werden, denn Elektromotoren sind viel zu schwach. Sieht man ja an meinem Spielzeug-RC, der hat gleich zwei, fährt aber trotzdem nur 20km/h.
Ich dachte für den Anfang erstmal an einen Reely Rex-X und nachher, wenn ich etwas mehr Geld habe, dann das ultimative Großmodell: den Carbon Fighter!
Was das für blöde Ideen waren, merkte ich zum Glück relativ schnell, als ich auch mal in Foren reinschaute.
Nach weiteren Recherchen fand ich dann den Kyosho Mad Force. Er gefiel mir direkt richtig super und ich wollte ihn haben. Und zwar als Nitro, da der ca. 300€ kostete und man nur noch Sprit brauchte. Beim VE musste man 450€ fürs Modell und nochmal fast 100€ für Akkus bezahlen. Ladegerät hatte ich schon für das Flugzeug, aber es war mir einfach viel zu teuer.
300€ war absolute Obergrenze. Ich hätte schon noch mehr Geld gehabt, aber wollte es zum Einstieg nicht ausgeben.
Ich hätte den Nitro Maddy auch gekauft, bzw. mir zu Weihnachten gewünscht, hätte mir nicht ein Kollege vom Fliegerclub, der auch ein paar Modellautos hatte, ein paar Argumente gegen Nitros genannt. Die waren: Brushless hat mehr Power, Nitro ist laut und stinkt (könnte Ärger mit Anwohnern geben, außerdem stinkt er drinnen im Haus immer noch), Sprit ist arschteuer und giftig, Motor springt öfter mal nicht an und muss ständig gewartet werden und so weiter.
Leider hat er da Recht.
Ich habe also nach Brushlessautos geschaut, der Maddy gefiel mir aber immer noch am besten. Außerdem fand ich ihn als Verbrenner einfach „monstertruckiger“. VE war außerdem wie gesagt zu teuer.
Dann bin ich irgendwann auf HPI gestoßen, da einem in den Kommentaren auf Youtube immer wieder der Savage empfohlen wurde. 800€ für den Flux fand ich aber vollkommen überzogen.
Da ich allerdings sonst keinen anständigen Brushless 1:8er in der Preisklasse 300€ gefunden habe, musste ich eine Nummer kleiner gehen. Da kamen der Bullet ST Flux und der Savage XS Flux in die Auswahl. Da aber laut mehreren Erfahrungsberichten der Savy deutlich robuster als der Bullet sein sollte, habe ich mir den dann zusammen mit einem 2s LiPo zu Weihnachten gewünscht. Es gab ihn zu der Zeit für 300€ zu haben. Da das trotzdem nicht gerade wenig Geld ist, musste ich einen Teil selbst bezahlen, aber OK.
Er ist von der Größe wohl ein 1:12er, hat aber 1:10 Elektronik, Radmitnehmer, Räder, Antriebsstrang, Dämpfer und Weiteres.
Als ich ihn dann ausgepackt habe, fielen mir gleich ein paar sehr ernüchternde Dinge auf, wo HPI einfach GELOGEN hat.
Das Erste war die Funke. Anstatt der beschriebenen TF-40 gab es die billige TF-11. Nach einer Rücksprache mit dem Verkäufer hieß es, dass das von LRP (die verkaufen in Deutschland HPI Produkte), geändert wurde. Davon stand aber gar nichts in der Beschreibung!
Zweite Lüge, die auch immer noch genauso auf der HPI-Seite steht, ist das Chassis. Ich zitiere: „die Basis bildet das TVP (Twin Vertikal Plate) Design, das aus zwei 5mm Aluplatten besteht.“ Das ist gelogen, das Chassis besteht einfach nur aus Plastik!
Dritte Lüge handelt von dem Akkufach. Bei HPI steht: „Das Akkufach ist mit Lüftern ausgestattet, um den Lipo zu kühlen“. Wie die darauf kommen, weiß ich echt nicht. Auf jeden Fall stimmt es nicht, auch wenn es im Sommer vielleicht mal eine Maßnahme wäre.
Und last but not least die vierte Lüge: „Der gesamte Antriebsstrang rotiert in hochwertigen Kugellagern mit Gummidichtung.“ Das ist auch gelogen, die Kugellager sind überhaupt nicht abgedichtet und ziemlich schnell voller Sand.
In Anbetracht dieser Dinge und des Preises von über 300€ (im Moment sogar 360€), kann ich den Savy XS nicht wirklich weiterempfehlen und im Nachhinein hätte ich wohl auch was Anderes gekauft.
Mir war das zu der Zeit aber nicht so wichtig, ich wollte fahren! Und er macht schon echt viel Spaß.
HPI Savage XS Flux mit viel Tuning...
Kyosho FO-XX Custom mit viel 7075 T6
Kyosho Scorpion XXL Bausatz mit Castle MMX und 1518
Tekno MT410
Xray XB8e
Flugzeuge:
Hype U Can Fly † 27.11.2016
Staufenbiel Red Bull Edge 540
Youtube: FloxxRC
Kyosho FO-XX Custom mit viel 7075 T6
Kyosho Scorpion XXL Bausatz mit Castle MMX und 1518
Tekno MT410
Xray XB8e
Flugzeuge:
Hype U Can Fly † 27.11.2016
Staufenbiel Red Bull Edge 540
Youtube: FloxxRC
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