Absima/TeamC T8T Baubericht und Info

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      Absima/TeamC T8T Baubericht und Info

      Ich bin grad im "neu" Wahn. :roll: :roll:

      Rechtzeitig zum Jahreswechsel, kommt ein weiteres Auto ins Haus.

      Der Absima T8T


      Sobald es losgeht schreib ich hier weiter ;)

      Hier erst mal die Infos vom Hersteller

      T8T COMPETITION TRUGGY
      Der T8T Stadium Truck ist die neueste Ausbaustufe der Team C Competition Reihe. Stadium Trucks sind in den USA schon lange Kult und das zurecht; bullige Optik gepaart mit irrsinniger Kraftentfaltung machen den T8T zu einem brachialen Mega - Offroader. Damit diese Dimensionen trotzdem zähmbar bleiben konnten Erfahrungen in Punkto Lenkung , Chassisaufbau und Antriebskonzept vom T8 Buggy übernommen werden und so entstand eine agile und stabil zu fahrende Rennmaschine.


      • LightWeight Differential Outdrives
      • Stahlschrauben Grad 10.9
      • 6 CVD Wellen aus Stahl
      • Zentrierte Motorposition
      • Mudguards
      • Silikongedichtete ABEC 5 Kugellager (geölt)
      • Polycarbonat Karosserie
      • 3mm 7075 Aluminium Chassis
      • 5mm 7075 Aluminium Dämpferbrücken
      • Insertlock Ackermann System
      • 16mm Big Bore Dämpfer mit TiN bschichteten Kolbenstangen
      • 150ml Tank
      • 4WD Antrieb
      • Länge: 590mm
      • Breite: 430mm
      • Höhe: 220mm
      • Radstand: 370 - 376 mm
      • Gewicht: 2750g

      • Artikelnummer:T8T
      So,...legen wir mal los mit dem T8T

      Folgende Infos vorweg:
      Der Absima T8t Kit kostet normalpreis 469€....ich habe dafür 413€ bezahlt.


      Der erste Blick in die Kiste



      Das erste was rauskamm war die Karosse...die habe ich mir mal genauer angesehen, und wurde schon richtig enttäuscht.


      Hier gehts es nicht um die "Stabilität" sondern eher um die "Qualität" der "Tiefziehform", mit der die Karose hergestellt wurde.
      Leider kam mir als erster Gedanke die "Ansmann" Schlamperei in den Kopf....Die Karosse hat keine "sauberen" Linien...etliche "unebenheiten" und "Reinlichkeits Fehler"
      Hier MUSS Absima/TeamC deutliche Verbesserungen bringen.

      Dann fragte ich mich, was sollen die Felgen im Kit, wenn die Reifen nicht bei sind?!?.
      Vor allem gefallen die mir eh nicht...da diese am "Innenbund" so weich sind, dass sie mich eher an "Reely Räder" erinnern.


      Dann was mir als nächstes Auffiel...die verpackten Teile die ja in "alphabetischen" Beuteln verschweisst sind. passen in der Reihenfolge nicht zur Anleitung. (ihr werdet merken was ich meine).


      "aber wenigstens mal ne Anleitung die nicht bei den "Dämpfern" anfängt, die eh als letztes gebraucht werden"

      Dann was weiter auffiel, war die Bodenplatte....sie war sehr sauber gearbeitet...da gibts nix zu meckern....jedoch finde ich es schade in einem "Wettbewerbsmodell" nur eine 3mm 7075T6 Platte anzubieten, und nicht wie üblich eine 4mm mit "Ausfräsungen"...(erinnert mich an den ST-1 Pro)...besonders deshalb, weil die T8T Platte sehr stark "flext" (Biegetest)


      Absima/TeamC fängt hier mit dem "Ackerman-Servosaver" an.


      Aber legen wir mal Los.


      Interessant am T8t Ackermann ist, dass dieser nicht wie sonst anderswo üblich nur CNC gefräst ist, sondern im Bereich der "Umlenkung" gehärtete Stahleinsätze hat (in wie weit das Vorteil oder Nachteil ist, wird sich im Rennbetrieb noch zeigen)...Fakt ist hier jedoch, das ein Schaden durch "ausreiben" nicht gegeben ist.


      Der Rest des Servosavers lies sich schnell und unkompliziert zusammenbauen.

      Weiter interessant ist, das unter der "Bufferplate" eine zusätzliche Aluplatte verbaut wird.


      Dann gehts weiter in der Anleitung mit Beutel "B"...in der die Bodenplatte und rc Boxen usw. drin sind.
      Hier soll dann die Umlenkung und Seitenwannen Verbaut werden


      Und jetzt kommt das Durcheinander in der Anleitung.
      Obwohl jetzt bereits die RC-Boxen usw. lose auf dem Tisch liegen, soll man laut Anleitung jetzt mit Beutel "C" den Diffs weitermachen.

      Was soll das :8: ...Wenn ich schon die Boxen zu liegen habe, mache ich das doch erst mal fertig :6:



      Also habe ich die RC-Boxen erst mal soweit vormontiert und die losen Teile für die Servomontage in die Boxen gelegt.



      Nun bin ich dann zu "C" den Diffs über gegangen.

      in diesem Beutel befinden sich alle 3 Diffs und die Mitteldiffböcke und Bremse usw.

      Hier auch mal wieder gut zu sehen, dass da mal einer nachgedacht hat, aber nicht wirklich zuende.
      Die Wellen der "Kegelräder" sind seitlich abgeflacht, was verhindern soll, dass sich sich im Diffgehäuse "mitdrehen"
      Was doch aber schon durch die "Kreuzfräsung" der Stifte nicht geht :8: ...aber OK..doppelt hält besser :9:


      Ganz nett....TeamC liefert das Difföl mit.....aber ganz Ehrlich....sollen se sich sparen :6: wenn Se eh nur das 3000er und 7000er liefern.

      Was hier jedoch fehlt...bei dem vorderen und hinteren diff wird zwar angegeben, dass man Öl einfüllen soll, aber nicht welche Viskosität.
      Beim Mitteldiff (was erst 3 Seiten weiter in der Anleitung zu finden ist) :8: wird das 7000er Öl angegeben.


      Hier habe ich mich aber wie üblich in meinen Truggys für folgende Viskositäten entschieden.
      Vorne 7000, mitte 10000-12500, hinten 5000

      Nun kommt das nächste Durcheinander:
      Nachdem nun nach Anleitung das vordere und hintere Diff montiert sind, soll nun zur Vorderachse "D" gewechselt werden.
      :8:

      Ich hab doch aber jetzt wieder die Teile vom Mitteldiff liegen...Mitteldiffböcke, Bremsen, Gestänge..... :8:
      Also habe ich dann erst mal von Seite 3 auf Seite 9 geblättert und das Mitteldiff fertig gemacht.

      Hier fiel dann auf, dass man die Stege in den Mitteldiffböcken selbst entfernen muss und dass es 2 unterschiedlich große Bremsscheiben gibt



      Beim zusammenbau des Mitteldiff muss man extrem aufpassen.
      Denn es gibt 2 unterschiedlich große "Bremsexcenter"....denn der vordere wird unter der Mitteldiff Deckplatte angesteuert und der hintere oben drüber..(musste das 2x machen weil ich zuvor den hinteren vorne hatte und umgekehrt :6: )
      Schade finde ich es hier, dass die Deckplatte nur aus Kunststoff ist...und nicht wie bei allen üblichen Wettbewerbsmodellen eine "Alu" oder "Carbon" Platte...diese gibt es nur als "OP" und auch nur in Carbon.
      Was ich mich auch frage,...weshalb wird für die "Bremsbeläge" eine "Sechskantschraube" genommen, die sich extrem umständlich "ansetzen" lässt?....kann man da nicht wie alle anderen auch eine "Inbusschraube" nehmen :8:



      Danach wurde dann das Mitteldiff auf der Bodenplatte verschraubt



      Nun konnte es endlich zur Vorderachse gehen (wieder zurück auf Seite 3)



      Hier wird eine CVD Mittelwelle verbaut wie beim "Agama"...allerdings wird hier statt des "Plastikrings" ein Stahlring eingesetzt, der das verlieren des "Stifts" verhindert.
      Vorteilhaft finde ich auch, das TeamC die Wellen beschriftet mit der "Wellenlänge"

      Hier war ich dann erstaunt, dass die "Querlenkerhalter" so "filigran" (winzig) sind.

      Was schnell klar wurde.

      Die "Querlenkerstifte" werden ohne Gleitbuchsen direkt in die Halter gesteckt



      Was aber sehr "montagefreundlich ist, besonders bei Wettbewerben, ist, dass die Stiffte nach vorne aus den Haltern gezogen werden können, da sie nur durch den Frontbumper gegen "auswandern" gesichert sind



      Seit der Montage der Vorderachse dachte ich , ich habe nen JQ vor mir......"man gehen die Schrauben stramm...echtes Muckitraining"

      Die Antriebswellen sind wieder "Selbstmontage" und auf die gleiche Weise wie beim "Agama"





      Diese werden ebenfalls nur gesteckt und durch die "Radlager" gesichert.
      Nachdem ich dann die Vorderachse mit dem "Radträgern und "Mitnehmern" (die seltsamerweise ein Offset aufweisen) montiert habe, kamm mir die "Spurbreite" des T8T doch etwas "schmal" vor.

      Also mal eben mit dem "Agama a8T" verglichen.

      Die Querlenker sind definitiv kürzer...was die "Offset Mitnehmer" erklärt.
      Danach habe ich dann die Vorderachse weiter Kompletiert, bis ich wegen einer fehlenden Kugel für die Anlenkung vom Servosaver zum Lenkhebel unterbrechen musste.

      Ab hier sollte eigentlich das Mitteldiff montiert werden....was aber schon erledigt war.

      Also ging ich zur Hinterachse über.

      Hier wurden dann wenigstens "Buchsen" in den Querlenkerhaltern eingebaut.






      Die Hinterachse konnte kompletiert werden, ohne das was fehlte :coll:

      Danach habe ich den Tank montiert



      Nun gings zu den Dämpfern.


      Auch hier liefert TeamC das Öl mit.
      Aber warum so viel :8: ...das reicht ja für 16 Dämpfer :4:

      Aber die Dämpfer sehen sehr "geil" aus.
      Die Quallität und Verarbeitung sind TOP
      Auch hier wieder wie bei den Dämpfern vom Agama....Gummiringe in den "Einstellschrauben"



      Es fehlen jetzt nur noch Motor, Reso, Servos, und die Karosse.

      Servos werden wieder die Savöx SC1256Tg und SC1258TG.
      Motor weiss ich noch nicht.
      Reso wird jedenfalls wieder ein Go Efra 2072 wie beim Agama in "Gun Metal"


      Nachdem dann nun der T8T bis auf Motor, Reso, Karo, und Servos fertig ist, hier mal der Direkte Vergleich zum Agama.





      Wie man sieht, ist der "Absima T8T" 1,5cm LÄNGER als der Agama :15:



      Kurz danach habe ich dann mal die Karosse des Agama auf den T8T gesetzt...sie passt bis auf 2-3mm an den "Karohaltern"
      Hier müssen lediglich die Löcher im gegensatz zum Agama um wenige Millimeter vesetzt werden.


      Fazit bis hierher.

      Der Absima T8T braucht sich was Quallität und Verarbeitung der Teile angeht in keinster Weise zu verstecken.
      Er kann locker mit dem Agama a8T mithalten.

      Ich freu mich schon auf die Rennen mit dem T8T. :2:

      Schade ist jedoch das TeamC bei *"Kleinigkeiten"* schludert, die man besser machen könnte.

      Was Absima/TeamC unbedingt ändern muss ist folgendes.

      Bessere Quallität der Karosse.
      Eine 4mm Bodenplatte statt 3mm
      "Einsatzgeführte" Querlenkersifte an der Vorderachse
      Statt der Plaste Platte auf dem Mitteldiff..eine Aluplatte
      Statt der "Plaste" Streben im Spoilerhalter...Alustreben.
      Die Felgen :8: ...Liebe Absima/Teamc...lasst die weg
      Wenn auch das Öl weggelassen wird, .........

      Dann ist der Preis von 469€ völlig OK

      So sollte es doch klappen :cock:
      Ist auf jeden Fall steifer wie blanke Chassiplatte.

      Wie sich das Flexen auswirkt, wird sich ab April im Renneinsatz rausstellen

      Habe Absima/TeamC auch bereits den Bericht geschickt.....bisher aber keine Reaktion
      Hi,

      hat der Absima zu viel Flex im Chassis oder einfach nur Flex. Ich meine wenn das Chassis etwas flexen ist das sehr von Vorteil für die Straßenlage, da sich das Auto besser an den Untergrund anpassen kann und dadurch einfach mehr grip aufbaut. Deshalb frässen einige ihr Chassis aus, damit sie Gewicht sparen und mehr Flex bekommen.

      Eine Frage habe ich noch: Warum zwei Truggys? Reicht dir nicht einer oder bist du noch am testen, welcher dir besser gefällt?

      Gruß Mr E-Maxx
      D8T Tessmann Brushless Edition and the one and only E-Maxx :thumbup:
      Du vergisst, dass die Chassiplatten, mit den Ausfräsungen 4mm stark sind....die sind trotz Ausfräsungen steifer als die 3mm Platte vom absima.
      selbst die 3mm Platte vom ST-1 Pro ist steifer als die Absima.

      Warun 2 Truggys....ich mag Truggys....und mich für einen entscheiden und den anderen dann wieder verkaufen?!?.....nö wozu?