Angepinnt Grundlegende Informationen zur Instandhaltung eines Nitromotors

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    Grundlegende Informationen zur Instandhaltung eines Nitromotors

    Die Wartung eines Nitromethan Betriebenen Verbrennungsmotor:

    Zum Anfang sei erwähnt das des Motors grösster Feind Kontroverserweise zugleich sein Antriebsmittel ist,Die Verbindung zwichen Sauerstoff und Modelltreibstoff,denn dieses ist leider hoch korosions fördernd,sprich Rost!!! :S

    Deshalb gilt es dies zu unterbinden,in jeden gut sortierten R/c Modellbaufachladen wird das sogenannte "after run oil" angeboten,dieses umantelt im Prinzip die einzelnen Komponenten im Innenleben des Triebwerks und unterbindet weitgehenst die Korrosion.Dies aber ist in meinen Augen nur dann Sinnvoll wenn Das Modell mehrere Wochen nicht in Betrieb genommen wird(ausgenommen Marine motoren,dort sollte es ausnahmslos nach jeder Inbetriebnahme verwendet werden).Auch ist es nicht verkehrt alle Auslässe des Motors (Vergaser/Auspuff) bei längerer Nichtbenutzung zu verschliessen.

    Weiters sollte darauf geachtet werden,dass der Motor vor dem Abstellen kurzmöglichst im Leerlauf arbeitet,denn dies führt oft zu einer grösseren Menge zurückverbleibenden Gemisch im inneren des Triebwerks.Das Abstellen sollte möglicht mit dem abklemmen der Luftzufuhr erfolgen,dies vermeidet ein gefährliches abmagern und besitzt meines Wissens nach keinerlei negativen mechanische Einwirkungen wie Zb.das stoppen der Schwungscheibe,oder auch das abklemen der Treibstoffzufuhr.

    Eine weiteres sehr weit verbreitertes Kriterium, ist wohl der Kompressionverlust aufgrund von kleinen Riefen zwischen Kolben und Laufbuchse, die durch das eindringen von Verunreinigungen zustande kommen kann.
    Deshalb ist höchste Priorität darin geboten einen Luft sowie Treibstoff Filter stehts zu verwenden und diese nach jeder Betriebsnahme akribisch in Form von Reinigung zu warten.
    Hinzu kommt im Offroadbetrieb das obligatorische ölen des Luftfilters.
    Bei jedem herausrauschrauben der Glühkerze ist viel Vorsicht geboten,denn es kann oft (auch in Glattbahnmodellen) sich umliegender Dreck in Form von Erde oder gar Steinchen dort befinden, die während des raus/rein schraubens schnell im Brennraum eindringen können,Ohren Wattestäbschen können helfen:)

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    Die Wartungsinterwallen der einzelnden Bauteile des Motors lassen sich nur schwer bis garnicht verallgemeinern,dies ist abhängig von der Bauart und Handhabung des Triebwerks.

    Ein Wettbewerbsmotor ist Zb. sehr viel Wartungsintensiver und deren Wartungsintervalen sind meist kürzer als das eines guten Serien Baukasten Motors, deren Leistung geringer ist,im Allgemeinen gilt:"desto höher die Leistungsausbeute umso höher ist die mechanische Belastung".Ich schreibe bewusst "guten Serien Motor" denn ein "lowcost Motor" kann oft auf minderwertige Materialien aufgebaut sein,(bzw. können diese schlecht verarbeitet sein oder grosse Tolleranzen aufweisen), was sich selbsterklärender Weise nicht nur auf Leistung und Zuverlässigkeit sich auwirkt,sondern sich zwangsweise auf deren Lebensdauer niederspiegelt.

    Hoffe mit diesem Beitrag dem einen oder anderen geholfen zu haben.

    Vg V-one

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „voneboy“ ()