[FG Chris] Traxxas E-Maxx [Brushless Edition]

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      "Gefühlt ist Traxxas in Brushless Ausführungen nicht so wirklich der Knüller was Langlebigkeit angeht.Selbst vom großen Bruder dem X-Maxx liest man auch ständig was von Differentialprobleme etc.Mein Nitro Revo 2.5R lief immer ohne technische Probleme. Nie was kaputt gegangen.Seit der Umrüstung auf Brushless hab ich dasselbe Problem wie du mit Knacken hier Knacken da und kaputt..."

      Alleinig aus meinen Beobachtungen heraus das ich mit elektro Mt"s bisheer machen konnte,erscheint es mir so, als sei der Antriebsstrang AUSNAHMSLOS Hoffnungslos für die Drehmomententwicklung aktueller Ampereschreihalsantriebe unterdimensioniert.
      Spätestens, wenn die Friktionswerte auf härteren Gelände ansteigen,ist es nach wenigen Ausfahrten vorbei..

      Dieses konnte ich bisher an folgenden Modelle (Persönlich ) beobachten:

      -1/10 XL DF Models Hothamer 5
      -Monstertronic allias Himoto/HSP Master V2
      -Traxxas Revo 1/16
      -Traxxas Rustler
      -Cen Reeper 1:7
      -Amewi Shortcourse pro

      Auch wenn mir jetzt sicherlich alle reinen Elektrofans an den Kragen wollen werden, fakt ist das die Offroader mit der Leistungsentfalltung von Verbrennungsmodellen Deutlich besser klar kommen.Ich habe eine Zeitlang Tatsächlich mit dem Gedanken gespielt mir ein elektro Offroader für die Wiese an unserer Siedlung zusätzlich anzuschaffen , da ich aber lieber fahre als das ich Sschraube und Ausfälle die mein Fahrerlebnis ein schlechtes Ende setzen zum Tod nicht ausstehen kann, habe ich für mich ganz klar beschlossen im Offroadbereich bei "Zerknall Antriebe" zu verbleiben.
      Ja und nein. Ich würde behaupten, dass die Antriebe an und für sich nicht das Problem sind bei der Kraftübertragung, wo sie gelagert sind, dass ist mehr das Problem.
      Habe gestern noch ein DS1015 auf die Lenkung des E-Maxx gesetzt, weil eines der TRX2075 den Dienst quittiert hat und beim einstellen mir dann den vorderen Triebling angesehen, der schöne 3mm weg zum rein und rausawndern hat zurzeit, bin gespannt wie das zerlegt aussieht, bin gestern leider nicht mehr dazu gekommen, dass zu öffnen, aber ich bin gespannt. :S

      Eigentlich war es so geshimmt, dass es nicht mehr wandert, hinten wie vorne, ich vermute die Shims sind einfach vor auf den Triebling gewandert oder so.

      Was ich mich noch frage ob man den MMM so einstellen kann, dass er beim Rückwärtsfahren abbremst auf 0 und dann erst wieder die Richtung umkehrt. Von Vorwärts auf Rückwärts geht das ja, aber umgekehrt macht der Regler das viel zu abprubt, was zu sehr viel Belastung auf den Antrieb führt, auch mit nur 30% Punch.

      Bis dahin
      mFG Chris
      "Treblinge" da kommen wohl zu 95% alle Ausfälle bei den Elektro offroader her..Dieser liebe Vorboote in Form von Klackern..schlimm..
      Spiel sollte da schon sein,da du auch die Ausdehnung in Form von Hitzeentwicklung mit einrechnen musst..Je nach Zusammensetzung und Größe irgendwas zwischen 0,2 und 0,6mm

      voneboy schrieb:

      "Treblinge" da kommen wohl zu 95% alle Ausfälle bei den Elektro offroader her..Dieser liebe Vorboote in Form von Klackern..schlimm..
      Spiel sollte da schon sein,da du auch die Ausdehnung in Form von Hitzeentwicklung mit einrechnen musst..Je nach Zusammensetzung und Größe irgendwas zwischen 0,2 und 0,6mm


      Ja so war es auch eingestellt, aber geschätzte 3-4mm sind dann doch etwas viel.
      Bei Dogbone Wellen dienen dir Mitnehmer ja nicht nur als Gelenk, sondern auch als Längenausgleich. Ganz ohne Längenausgleich drückt der Dogbone auf die Trieblinglager.

      Damit der Dogbone trotz Spiel im Mitnehmer nicht hin und her klappert, lege ich immer ein Stück Moosgummi in den Mitnehmer, bevor ich den Dogbone reinstecke. So ist gewährleistet, das der Dogbone immer mittig im Mitnehmer sitzt, und trotzdem der Längenausgleich erhalten bleibt. Als Nebeneffekt sammelt sich dann auch weniger Druck im Mitnehmer an.

      Das ändert aber nichts daran, das sich in ausgefressen Mitnehmern die Pins vom Dogbone verklemmen können. Besonders wenn auch die Pins schon etwas angefressen sind. Die Pins im Dogbone sind zwar schnell erneuert, aber zusammen mit ausgefressen Mitnehmern sind die neuen Pins schon nach kurzer Zeit wieder abgenutzt.

      Klacken wohl gefunden

      Servus zusammen,

      so wie angedroht, hab ich den E-Maxx mal wieder zerlegt.
      Je mehr man da in Übung ist, desto einfacher geht das :whistling:
      Naja wie üblich:
      Achse raus und bis auf den Bulkhead zerlegen. Festgestellt, dass die unteren Titan-Hingepings durch den mehrmaligen Tausch ziemlich lädiert sind und neu müssen.


      Hier mal das angesprochene Spiel:


      Beim letzten Einbau war da kein Spalt zwischen Kegel und Dogbone Mitnehmer.


      Leider sind die Shim-Scheiben mit 0,1mm wohl etwas zu weich sind von den Kugellagern etwas ausgeleiert wurden und so das Spiel erzeugt haben.
      Hab da damals die 8x14mm Shims bestellt, statt der 8x16mm wie das Lager die Maße hat.
      Habe jetzt dazwischen zwei 8x16mm gelegt, dass sollte jetzt mal aushelfen und das ganze wieder zusammengebaut, jetzt wieder ein spielfreies Frontdiff.

      Nach der Testfahrt aber festgestellt, dass am hinteren Diff die gleiche Problematik besteht.
      Wenigstens ist das "Knacken/Klacken" nun wesentlich weniger und ich glaube es gefunden zu haben.
      Die Diffs an sich sahen sehr gut aus nach wie vor.

      Bis dahin
      mFG Chris
      Ist das normal, das die Trieblingwelle soweit in den Dogbone Mitnehmer rein ragt? Drückt da dann nicht der Dogbone auf die Trieblingwelle, aka Kugellager?

      Warum shimmst du nicht auf der Welle statt auf dem Lageraussenring? Die Auflagefläche zwischen Triebling und Lagerinnenring ist doch idR. viel größer, als zwischen Lageraussenring und Lagerpassung im Gehäuse.

      ShimmScheiben aus Edelstahl verschleißen eigendlich nur dich Reibung, wenn zB. das Kugellager blockiert, zB. bei zu hohen axialen Kräften auf das Kugellager.
      Moin,

      ja und nein, also ja es ist normal bei dem Aufbau, dass die Trieblingswelle so weit reinragt und nein sie berühren sich nicht.

      Da hast du recht, dass das shimmen zwischen Triebling und Lagerinnenring mehr Sinn machen würde. Habe damals beim Wiederaufbau den Lageraußenring geshimmt, weil ich mir dachte, dass der Triebling sonst in die Shims "einläuft"
      Jetzt im Nachgang betrachtet, war das gar nicht mal so schlau. :denk:

      Bis dahin
      mFG Chris
      Im Umkehrschluss scheint ja dann auch der Lagersitz im AluGehäuse nicht wirklich exakt zu sein, wenn der Lageraussenring darin ncht richtig fest klemmt. Das Problem hat man ja oft, wenn die AluGehäuse nur gegossen/gepresst sind, und die Lagersitze nicht nachhefräst wurden. Manchmal hilft ein Hauch Loctide auf dem Lageraussenring, damit das Lager im Lagersitze nicht durchrutscht oder sogar kippelt.
      Das Lager sitzt da sehr gut und die Bulks sind ja auch gefräst, was allerdings nicht so gut ist, sind die Maße der Shim-Scheiben, bzw. wie ich diese verwendet hab.

      Die Lager haben ein Maß von 8x16x5mm und die Shim Scheiben 8x14x0,?mm oder 10x16x0,?mm
      Da ich ja wie oben beschrieben den Triebling mittels Lager geshimt habe, haben die 8x14er sich in die Lagerdichtung reingelegt was du dem besagten Problem führte.

      Das mit dem Loctite werde ich dennoch mal versuchen.

      Bis dahin
      mFG Chris
      Hello,

      auch hier gibt es ein Update.
      Hab letzte Woche mir die Zeit genommen und den E-Maxx von seinem Diff Knacken befreit, naja fast.
      Die Vorderachse habe ich vor einer Weile geshimmt, die Hinterachse dafür jetzt.

      Ich hab den Rat von der Nase befolgt und diesmal den Triebling und nicht das Kugellager geshimmt. Ergebniss der 6s Testfahrt, ich muss die Vorderachse nochmal machen, da hab ich es wieder verkehrt gemacht.
      Naja jetzt bin ich schon recht fix beim E-Maxx zerlegen.
      Hab in meinen alten Teilen noch zwei halbwegs verwendbare Karosteher von RPM gefunden, bevor ich mir endlich vernünftige Drucken kann. Die neue Karo passt jedenfalls von den Löchern und sieht auch ganz schick aus finde ich.


      Bis die Vorderachse gemacht ist, wartet der E-Maxx halt jetzt wieder.

      Bis dahin
      mFG Chris
      Bilder
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        777,14 kB, 2.048×1.536, 36 mal angesehen
      Die Karo ist echt geil!


      Bzgl. Diff Knacken. Hab das bei meinem Revo ja auch.

      Also im Prinzip die alten Lager mal austauschen und dann Triebling shimmen und das war die Lösung des Problems?

      Mit diesem ganzen kleinen Fitzelkram tu ich mich immer schwer, da schraub ich lieber an den Großmodellen :P
      Traxxas Revo 2.5R (Brushless Umbau)
      FG Monstertruck 2WD (G295+JetPro)
      FG Monstertruck 4WD WB535 (Castle 2028@8S)
      Losi 5ive-T (ZTW Beast@10S)
      HPI Baja 5b (G320 + S.H. Customs pipe)
      Kyosho Mad Force Kruiser VE
      HPI Savage X 4.6
      An gebrauchten Lagern erhöht sich das axiale Spiel. Daher mach shimmen an Kegelzahnrädern eigendlich nur mit neuen oder leicht eingefahrenen Lagern Sinn.

      Ohne Sichtmöglichkeiten auf das Zahnflanken ist das Shimmen ein Würfelspiel. Ich weiß ja nicht ob beim Emaxx ein Blick auf die ineinander greifenden Zahnflanken möglich ist.Rein akustisch kann man höchstens das Zahnflankenspiel erahnen. Aber Auskunft über den Zahnflankenversatz bekommt man rein "akustisch" nicht.

      FG Chris--> Traxxas E-Maxx [Brushless Edition]

      Ein Würfelspiel würde ich es nicht nennen.
      Ich gehe da so vor, dass ich das Diff samt Kegel in eine Seite des Bulkheads lege und dann schon sehe ob zwischen vorderen Lager Kegelzahnrad Luft ist. In diesem Fall ca. 1,2mm, das fülle ich mit Shims auf und schraube den Bulkhead zu.
      Halte dann die Diffouts mit den Fingern fest und drehe am Kegelrad. Wenn der Kegel leichtgängig mit minimal Spiel dreht, passt das für mich, gleichzeitig darf er sich auch nicht nach vorne oder hinten bewegen lassen.


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      FG Chris--> Traxxas E-Maxx [Brushless Edition]

      s.nase schrieb:

      Wichtig ist halt nur, das nicht nur fast kein Zahnflankenabstand vorhanden ist, sondern auch die Zahnflanken komplett übereinander liegen. So sollte es nicht aussehen!


      Ja genau das habe ich zuletzt eingestellt und war die Ursache für das „Klacken“


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