A123-Pack Inline Löten

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      A123-Pack Inline Löten

      Zuerst eine wichtige Info:
      Ich musste leider schon vier beschädigte Zellen und eine etwas schwächere Zelle feststellen. Ich denke das Problem könnte durch die thermische Belastung vom Löten entstanden sein, obwohl die erste der kaputten Zelle schon zu Beginn ne Delle hatte.

      Mein Fazit schon vorweg:
      Zellen inline verlöten würde so nicht mehr machen, wie hier beschrieben. Wer seine Zellen dennoch schonend inline verlöten will, dem kann ich nur meinen EDIT Ende dieses Beitrags und Beiträge ab den Bildern auf Seite 2 empfehlen!!



      Werkzeug/Material:

      ERSA Lötstation mit 80W Lötkolben, Lötspitze: Meißelform Typ 842 CD LF (wurde später von Weller-Lötkolben ersetzt, trotzdem bestens geeignet für alles außer die riesige "+" Becherseite)
      Universal-Lötkolben 80W, gebogene Spitze KLK 80C (wurde später von Weller-Lötkolben ersetzt)
      Weller-Lötkolben, Inline-Lötspitze 120W von Batt-Mann (sehr zu empfehlen)
      Magnetschiene (war beim Lötkolben dabei, würde aber im Nachhinein eine Aluschiene kaufen, weiß leider ned wie die ist!!)
      Flach-, Kombi-, Abisolierzange, Seitenschneider
      A123-Zellen 2300mAh von Ebay aus China (echt günstig, zwischen 4 und 5€ das Stück!!)
      Sensorkabel 7-polig für 6 Zellen
      Schrumpfschlaub 85mm, ist aber sau eng, würde 95mm empfehlen, hab ich auch schon zu Hause, passt viel besser!
      Lötzinn
      Lötfett zum Reinigen des Lötkolbens
      Schleifpapier 400er und Dremel mit Schleifaufsatz zum Schleifen der Kontake der Zellen
      A123-Lötverbinder für 2300mAh, aber da passen Verbinder für NiMH's auch, dafür nicht so gut, oder einfach irgendwas was gut leitet und bisschen Querschnitt hat!!
      Entlötsaugpumpe
      Extech Instruments Multimeter
      4mm goldkontaktstecker
      diverse Schrumpfschläuche
      Heißluftföhn
      Heißklebepistole



      So, ich werde meine Beschreibung immer zu den einzelnen Bildern machen, also am besten immer lesen und schauen gleichzeitig!! :super:

      Bild 1-2:
      Hier zu sehen ist der Weller Lötkolben und beide mitgelieferten Lötspitzen, ist echt :top: , leider sah die Inline-Lötspitze nach dem gestrigen Dauerbetrieb nicht mehr so schön aus, hab nur leider kei Bild, egal, wenns hin is kauf ich mir ne neue!! ^^

      Bild 3:
      Der 95mm Schrumpfschlauch neben dem Lötkolben, hab leider auch kei Bild vom 85mm... :hm: ...is ja wurst!! :super:
      Bild 4-5:
      Die Magnetschiene und die Aluschiene. Die Magnetschiene würde ich mir nicht mehr kaufen, warum steht unter Bild 8. Die Aluschiene hatte ich einfach so, weiß nicht wie die Aluschiene bei Batt-Mann aussieht. Kann den Shop jedenfalls empfehlen, obwohl ich erst einmal eingekauft hab.

      Bild 6:
      So gehts --> erstmal zwei Zellen und ein 7-poliges Sensorleitung für 6 Zellen nehmen (je nachdem welcher Akku-Pack es werden soll, bei 4S z.B. 5-polig, bei 5S 6-polig usw.) nehmen. Schwarz kommt später drauf "-"Anschluss der ersten Zelle, d.h. momentan nichts damit machen. Wer Probleme mit sowas hat, hier eine verstandnisvolle Darstellung von dem was ich meine:
      scriptasylum.com/rc_speed/_lipo.html
      Die zweite Leitung dann auf "+" Becherseite, also die mit sehr viel Fläche anlöten. Wichtig ist hierbei noch, dass man die Leitung nicht in die Mitte des Bechers lötet, da einem dann beim Inline Löten beim Heizen die Leitung abhaut. Zu weit außen ist auch nichts, weil man sonst Gefahr läuft, einen Kurzschluss mit "+" der nachfolgenden Zelle zu fabrizieren, obwohl der Pappmantel auch noch da ist...ich sag immer, sicher ist sicher. Also einfach so wie auf dem Bild dann passts!! :super:

      Bild 7:
      so siehts dann mit der Schiene aus. Den unteren Akku habe ich einfach mit ein paar Gummis befestigt.

      Bild 8:
      Die Schiene muss eingespannt werden. Wie in Bild 4 zu sehen ist, ist in die Schiene ein Alu-Plättchen geklemmt. Dieses ist mit einem der drei Magneten verbunden (keine Ahnung ob verschweißt, bin da kein Fachmann). Die Magneten sind sehr stark. So stark, dass diese Verbindungsstelle beim Löten gebrochen ist, weil ich die Schiene ein bisschen nach hinten richtung Tastatur gedrückt habe. Man lernt daraus, Schiene nicht längs, sonder quer einspannen und das Aluteil auf dem Schraubstock aufliegen lassen oder gleich ne Aluschiene kaufen!! :wand:

      Bild 9:

      Alle 6 Zellen inline verlötet. Beim Löten ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, da die Sensorleitung einfach sofort abhaut wenn man bisschen zu lange mit dem Lötkolben draufgeht!! Nichts für Anfänger würde ich sagen. Zwischen den Inline-verlöteten Zellen sind immer folgende Sensorleitung mit eingelötet: 2/4/6 (schwarz = 1, rot = 7). Man muss halt die momentanen 2S-Packs später nur richtig zusammenbauen.

      Bild 10-11:
      Mit Isolierband die Sensorleitungen fixiert und noch weitere mit verlegt: Akuu 1+2 --> Sensorleitung 3 (weiß) ... Akku 3+4 --> Sensorleitung 6 (rot) ... Akku 5+6 --> keine weiteren!! Aufpassen beim Fixieren...die Akkus erst wie in Bild 16 mal anordnen und dann die Sensorleitung möglichst innen halten, damit es diese nicht durch den Schrumpfschlauch später drückt. Ist mir bei meiner ersten leider passiert, ist aber nicht weiter schlimm!!

      Bild 12:
      Akkusticks 1+2 und 3+4 mit Heißkleber nur auf der Innenseite erstmals verklebt. Ich denke nicht dass die Zelle so heiß wird, dass der Kleber abhaut. Außerdem wird mehr Klebstoff benötigt, da man durch das Isolierband eine Lücke zwischen den Sticks hat.

      Bild 13-14:
      Erneute Klebeschicht auf der Unterseite. Sind nur zwei Bilder aus verschiedenen Perspektiven, also keine zwei Schichten

      Bild 15-16:
      Erneute Schicht auf der Oberseite und anschließen Akkustick 5+6 aufkleben, und zwar zuerst Kleber auf beide Auflageflächen, anschließend nochmal je eine Klebeschicht drüber. Ist halt meine Lösung, da gibts bestimmt noch bessere. Aber viel Kleber für wenig Geld und Gewicht ist denk ich nicht sooo entscheidend.

      Bild 17-20:
      Der Akku mit glebem Isolierband war mein dritter. Der mit dem grauen Band ist mein zweiter, da habe ich erst in späterem Zustand zu fotografieren angefangen...wir sind also in die Zeit zurück gereist!!! :anbetung:

      Bild 21-22:
      Vorverzinnen Akku 2 "+"Seite (links) und Akku 3 "-"Seite (rechts)

      Bild 23-24:
      Akkulötverbinder A123 2300mAH rechts und Akkulötverbinder für NiMH's links. Jedenfalls beidseitig vorverzinnen. Wie schon gesagt unter Werkzeug/Material...es geht alles was leitet!! :super:

      Bild 25-28:
      Vorverzinnten Lötverbinder drauf...eine Seite anlöten...dann die andere...dann die weiße Sensorleitung (Nr. 3) auf den Lötverbinder und auf die letzte Zelle das rote Sensorkabel (kann man aber auch am Schluss machen)

      Bild 29-30:
      Das gleiche nochmal zwischen Akku 4 "+"Seite und Akku 5 "-"Seite. Das mit den Sensorkabeln sollte man mittlerweile schon drauf haben. Sensorleitung weiß (Nr. 5) auf Lötverbinder.

      Bild 31-33:
      2,5qmm-Leitung (normal Schwarz) auf "-"Seite der ersten Zelle anlöten. Dann auch noch die schwarze Sensorleitung drauf. Natürlich vorher alles wieder schön vorverzinnen!! :thumbsup: . Anshließend 4mm Goldstecker (je nachdem welchen Stecker man verwendet) vorverzinnen...anlöten Schrumpfschläuche drüber und das alles auch mit der Roten Leitung auf "+"Seite der letzten Zelle...wie immer halt. Hab nur leider vergessen ein Foto vom "+" zu machen...sry
      Ich möchte die Zellen später als 6S2P betreiben (eigentlich 12S1P mit nem Jive HV, hab aber keinen passenden Regler der die Spannung verträgt und schon wieder neu investieren??... :hm: :hm: ...), darum mache ich immer Akkupärchen. Zwei Akkus mit grauem Isolierband und zwei mit gelbem. Davon hat jeweils einer zwei Anschlüsse für "+" und "-" und der ander nur einmal "+" und "-" (auf Bild 40 gut zu erkennen). Durch selbstgebastelte Leitungen mit Steckern kann ich somit problemlos parallel schalten (z.B. Bild 44 die grüne Leitung).

      Bild 34-36:
      95mm Schrumpfschlauch drüber. Bei mir hier 85mm, ist aber sau eng. Meinen ersten Schrumpfschlauch hats beim Heizen zerrissen, weil i hoit a bissl zfest ghoazt hob...jo mei, an neia gnumma!! :aetsch: ...Also, immer langsam heizen, bei mit war so 200-250°C eingstellt und langsam von allen Seiten gleichmäßig heizen. Innen beginnen...nach außen vorarbeiten!! Das gelbe da unter den Sensorleitungen sind jeweils zwei Lagen Isolierband, damit bei Druck oder Aufschlag die armen kleinen Sensorleitungen durch die Kanten der A123-Zellen nicht so stark gefährdet sind!! :super:

      Bild 37-38:
      Die Enden noch mit gutem Tape verklebt als Schutz vor Dreck, Wasser usw.

      Bild 39-42:
      Fertig. Und nun erstmal... :anstossen: :anstossen: :anstossen: ...ah ja, oans geht no... :anstossen: ... :goil:. Des im Hintergrund ist übrigens mei Hantelbank. :banger:
      Der eine Akku ist noch nicht eingeschrumpft. Da war das Problem, dass eine Zelle ziemlich Unterspannung hat. Ka ob des vorher schon war oder vom Löten. Hatte eigentlich alle kontrolliert... :hm: ...Jedenfalls konnte ich die einzelne nicht im LiFe-Modus laden weil die Spannung zu gering war (0,7V!!! :motz: ). Hab dann im Pb-Modus langsam auf 2,3 - 2,4V geladen, ging schnell trotz wenig Strom. Dann die einzelne mit Hilfe des Balancerkabels einzeln auf 3,3V geladen. Ich hoffe dass die nicht hinüber ist bzw. Kapazitätsverlust hat!! :wand: Auf Wunsch kann ich auch noch mitteilen wie ich es gemacht habe, war aber nur ne Notlösung die kurzfristig wirklich gut war!! :top:

      Bild 43-44:
      Ladestation von meinem Bruder und mir!! Den Ultramat 17 kann ich nur wärmstens Empfehlen wer bissl Leistung zum Laden braucht. Der hat meiner Meinung nach das beste Preis-/Leistungsverhältnis!! :top:

      Bild 45-46:
      Zwei Akku-Transportboxen. Selbst gebaut mit 10mm Spanplatten, jeweils 2 Scharnieren, Schaumstoff und sonst NUR Holzleim.

      Viele Grüße
      Fesler




      EDIT:
      Hab noch ein Lötverfahren für die FePo's gefunden. Gefällt mir viel besser als meine Methode da man die Zellen nicht so leicht beschädigt und man sich beim Löten auch leichter tut!!

      -->Link<--

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Fesler“ ()

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      ihr wisst ja was jetzt kommt!!

      wooooooo... :laola: ....:
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      sooo...so langsam hab ich keinen Bock mehr!!! :D :D :
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      Als erstes: Groooooßen :respekt: :respekt: :respekt: Für diese super Anleitung und die extrem große Mühe, die du dir gemacht hast!!
      Sehr Geil. Sogar für mich verrständlich und ich hab bisher höchstens NiMH Akkus auf Goldstecker umgerüstet :lol:
      Vorallem durch die ganzen Bilder sehr gut verständlich gemacht worden :)

      Die Lade-Ecke ist ja auch was nettes, und der Akkku-Koffer sowieso :top:

      Auf Bild 36 sieht man auf dem Boden ja einige Kilometer Kabelvorrat in Rot und Blau :D:D

      Wirklich Super , kann ich nur wiederholen! :banger: :super: :anbetung:
      Vorallem kann ich nach so viel gelese jetzt super schlafen :sleeping:

      MfG
      Doggy
      Meine Modelle: Traxxas E-Maxx , HPI Sprint 2 Brushless, HPI Baja 5B SS + Spektrum DX3S 2,4 GHz DSM

      --- Doggys Page -::- RC-Modellbau-Blog ---

      Wer driftet so spät durch Nacht und Wind ... Es ist der Doggy mit seinem Sprint!
      :thx: :thx: :thx:
      @Doggy:
      ja, das sind ein paar Ersatzleitungen für meine nächsten Akkus...die haben sich so bei mir zu Hause eingeschlichen!! ;)

      @Red_Bull:
      Google mal nach Batt-Mann. Da gibts nen Online-Katalog. Musst aber per E-Mail oder telefonisch bestellen. Wie schon oben beschrieben...je mehr Watt, desto besser!! :firedevil:
      Wer noch ein bisschen mehr Infos zu diesen A123-Packs haben will....hab diese Anleitung auch noch bei Offroad-Cult gepostet...soll jetzt nicht böse gemeint sein, ich will halt nur dass das auch die Leute einfacher finden, die sowas auch machen wollen und dabei Probleme haben.

      Jedenfalls geht es da noch bisschen weiter ins Thema Balancen wen es interessiert.

      offroad-cult.org/Board/a123-pack-inline-loeten-t13050.html

      Bei Fragen einfach melden. Würde mich natürlich auch über Erfahrungen eurerseits freuen.. :D
      Damit ich beide A123-Packs auch wirklich auf gleichem Spannungslevel habe, habe ich diese Balancer-Adapter gelötet. Zwei Stück. Wenn ich dann mal meinen A123-Bestand erweitern werde, besorge ich mir noch einen zweiten Robbe-Balancer. Somit kann ich dann 4 Akkupacks gleichzeitig balancen und mit meinen beiden Ultramt 17 kann ich die Akkus jeweils noch als 12S1P laden...das heißt 4 Akkus gleichzeitig!! :firedevil:

      5 Ampere denke ich schaffen die Lader bei 12S schon, d.h. innerhalb von ner halben Stunde habe ich dann 4 Akkus voll.
      Vor dem Balancen mit den Adaptern sollten jedoch die Zellenspannungen überprüft werden...ansonsten könnte man irgendwann beim Einstecken mal erschrecken!! :D

      Zum 6S2P balancen werden die beiden Packs erst einmal mit den 2,5qmm-Leitungen parallel geschaltet. Darum habe ich ja bei jeweils einem der beiden Akkus die Buchsen doppelt vorhanden. Anschließend stecke ich dann die Balancer-Stecker vom Akku in den Adapter. Hab es erst einmal versucht, hat aber super geklappt. Maximale Abweichungen der Zellen lagen bei 0,15 - 0,20V (Betrachtung hierbei auf beide Packs).

      Man kann es sich einfach so vorstellen dass jede Zelle ein mit Wasser gefülltes Fass ist. Das eine Fass ist halt ein bisschen voller, das ander etwas leerer. Beim parallel schalten gleichen sich die Zellen (Fässer), die parallel sind, aus. D.h. das vollere Fass gibt einen Teil von seinem Wasser an das leerer Fass ab. Bei größeren Spannungsdifferenzen sollte man die Zellen jedoch voererst schon einmal einzeln balancen, denn sonst würde der Ausgleichsstrom zu hoch werden. Alternative: Widerstand...ist mir aber zu viel Aufwand, das geht so auch. Nach dem parallel schalten muss man dann nur noch den gemeinsamen Balancer-Stecker in den Balancer stecken....fertig. Ich hoffe die Beschreibung ist nicht zu verspuuult?? :D

      ...noch Fragen?? 8)
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      Ein Päckchen ist heute bei mir eingetroffen und darüber freut man sich doch gleich, vor allem wenn es so eins wie meines war.
      Habe meinen A123-Bestand etwas aufgestockt mit Chinesen 6S1P-Packs!! :D ...Da ich die Stecker noch auf meine Bedürfnisse anpassen muss und teilweise eine zweite Leitung für "-" und "+" brauche muss ich den Schwarzen Schrumpfschlauch nochmal bei ein paar Akkus entfernen. Bilder werden dann reingestellt!!
      Die Balancer-Stecker passen natürlich nicht...die muss ich mit dem Dremel und ner Feile nochmal nacharbeiten, weiterhin ist chinesische Qualtät schön auf dem Bild "A123 52" schön zu sehen!! :D ...Ansonsten sind die Teile denk ich voll in Ordnung und werden schon ihren Zweck erfüllen. Hab jeden Akku nachgemessen und auch alle Einzelspannungen der Zellen von jedem Akku und hab diese dann gleich beschriftet, man kann somit die Abweichungen schön rauserkennen, aber beim Parallelschalten und bissl Balancen legt sich das auch. Womöglich haben die Zellen auch unterschiedliche Ladepegel...weiß der Geier was die Chinesen alles machen. Hab mir auch noch zwei einzelne Zellen geholt falls ich bei meinem selbsgemachten Akku die eine Ausreißerzelle austauschen müsste...sieht aber momentan nicht danach aus...ansonsten...seht selbst!! ;)
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      Ach ja, und jetzt ratet mal was ich für alle 8 Packs gezahlt hab....na??...satte 308 Dollar was 220 Euronen entspricht!! :D

      Bei 8 Akkus macht das dann 27,50€ pro Akku und bei jeweils 6S1P macht das 4,58€ pro Zelle...nicht nur dass das verdammt billig ist, ich hab mir auch noch die Arbeit gespart da ich die Zellen nicht löten muss!!(wie gesagt, ich muss die Dinger schon noch bissl anpassen)

      Ich hoffe nur dass die Akkus von der Leistung her genau so gut sind wie die, die ich gemacht habe. Bei meiner pfleglichen Behandlung erhoffe ich mir dann auch die 1000 Zyklen und wenn dies der Fall ist, gibt es meiner Meinung keine günstigere Art wie man sein RC-Car/-Boot oder sonst was mit Energie versorgen kann!!
      ...Mit pfleglicher Behandlung meine ich nach jeder Fahrt anständig abkühlen lassen (obwohl die Dinger eh fast nicht warm werden ;) ) und dann balancen. Anschließend mit möglichst geringem Strom die Akkus laden. Bei mir sind das 3A da ich ja als 12S lade und mein Lader bei der hohen Spannung gar nicht mehr Strom packt!!

      Mein Bruder hat letztens versehentlich einen Kurzschluss verursacht, aber zum Glück nur kurz. Wenn ich wieder sei Handy als Kamera benutzen kann stelle ich 1-2 Bilder von dem Stecker rein...damit wird dann die Energie der Akkus bissl deutlicher!! :D
      Oh stimmt, ich wollt noch Bilder reinmachen...:rolleyes:...Tja das mit dem Stecker kann ich ja vergessen, hab ich schon läääängst entsorgt. Bei nem Crash meines Bruders ist letztens der Schrumpfschlauch der Chinesen-Zellen gerissen. Hab den dann abgemacht und nen neuen überzogen...jetzt weiß ich wenigstens wie die Schlitzaugen Inline gelötet haben...

      Sie haben die Lötfahnen drangelassen. Bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher...
      - entweder haben sie die abgezwickten Lötfahnen zusammengelötet und dann noch zusätzlich die Balancerleitung drauf
      - oder sie haben eine Lötfahne an beiden Enden mit den Zellen Punktverschweißt [da die Zellen aus DeWalt-Packs stammen, haben sie sie somit (fast) nicht verändert] und die Balancerleitung einfach auf die Lötfahne gelötet

      Dann einfach die Lötfahne umgebogen und die jeweiligen zwei Zellen zusammengepresst...sieht aus wie Inline verlötet und es steht nichts über und man hat keine Probleme mit dem Anlöten der Balancerleitung...und es geht wahrscheinlich schnell billig...Chinesen halt...:D


      Bin soweit mit den Zellen sehr zufrieden. Bringen meinem Maxx genug Power und mit 7S2P würd er wie Hölle gehn, obwohl ich mich jetzt mit 6S2P wirklich nicht beschweren brauch...;)...aber 7S mach ich nicht mehr, außer ich versuch nochmal Topspeed zu messen sobald meine neuen Reifen da sind...:D... :offtopic:

      Der einzige Nachteil ist, dass ich keine 2300mAh reinkrieg. Wenn ich sie leer fahre bis der Regler abschaltet, dann gehen niemals über 2200mAh rein. Gerade ist ein Satz beim Laden fertig geworden, da warens 2042mAh und der Regler hatte schon abgeschalten...Meistens sind es bissl mehr als 2100mAh.


      Ich möchte jedenfalls nie wieder auf die Dinger verzichten und würd sie mir jederzeit nochmal kaufen vor allem wenn ich das Preis-/Leistungsverhältnis betrachte. Zur Haltbarkeit möchte und kann ich jetzt noch nichts aussagen, da ich sie noch nicht lang genug hab und nicht sooo oft fahren konnte da ich entweder keine Zeit hatte oder meine Karre im A**** war. Aber momentan läuft alles wie geschmiert und ich fahr z.Z. jeden Tag und die Akkus halten sich auch gut.

      Da mein Bruder immer etwas aggressiver fährt als ich, ist bei ihm ein Satz Akkus manchmal nach 15 - 20 Minuten leer. Bei mir halten sie manchmal über ne halbe Stunde. Fahrweise: Hin- und Herfahren auf der Straße...meistens mit Wheelies und manchmal Vollgas, ansonsten immer so 3/4-gas.
      Wenn ich im Park (flache Wiese) so fahre, dann aber bissl aggressiver weil mehr Platz bin ich mit gut 20 - 25 Minuten dabei.