Wie ich schon Mal irgendwo geschrieben habe, mag ich kleinen und handlichen PistolenSendern, die auch für kleine Kinderhände geeignet sind. In dem Sektor gibt es aber nur Billigfunke. Klar können die nicht mit professionellen Pistolenfunken mithalten, weil sie weder Kugellager noch einstellbare Rückstellkraft am Abzug oder Lenkrad haben. Aber das ist für mich verschmerzbar, solange sie klein genug für Einbandbedingung ist.
Was nicht verschmerzbar ist, sind schlechte Reichweiten bei schwierigen Empfangsbedingungen. Und genau das Problem zeigt sich ab etwaq 100m bei meiner kleinen TurboRacing P32 Pistolenfunken.
Bei der Suche nach Verbesserungspotenzial, ist mir das schlecht verlöteten Antennenkabel am Empfänger aufgefallen(HF untauglich). Die lieblose Verlötung ist wohl auch dem günstigsten Verkaufspreis geschuldet. Aber auch bei hochwertigen Funken findet man ab und zu schlecht gecrimte MiniAntennenstecker, an dem das dünne und empfindliche Koaxialkabel zerdrückt oder geknickt ist. Da die Formhaltigkeit und der exakte Abstand zwischen Innenleiter und Aussenleiter bei einem Koaxialkabel entscheident für seine Hochfrequenzfähigkeit ist, gibt es auch bei wertigeren Funken an der Stelle oft Optimierungspotenzial. Ein Blick in die Datenblätter der kleinen KoaxialStecker zeigt schon, das sie selbst bei optimaler Funktion, deutliche Dämpfung erzeugen. Aus dem Grund sind mir Empfänger mit angelöteten Antennenkabel deutlich sympathische, als welche mit diesen kleinen Antennensteckern. Das geht manchmal sogar soweit, das ich die mini Stecker und Buchsen abschneiden und auf der Leiterplatte auslöte, um das Koaxialkabel danach direkt auf der Leiterplatte vernünftig einlöten zu können.
Auf meiner Leiterplatten Oberseite ist leider keine ausreichend große Massefläche vorhanden, um ein Koaxialkabel HF-tauglich ein zu löten. Daher habe ich auf der LeiterplattenUnterseite etwas LötstopLack von der Massefläche gekratzt, und das so entstandene LötPad mit einem Glasfaserstift gesäubert.
Damit das Koaxialkabel (Außenabschirmung) seine Form und Abstand zu Innenleiter behält, verzinnen ich zu erst die Außenabschirmung. Dabei zieht das heiße Zinn bis unter die Außenisolierung, und fixiert dabei die Außenabschirmung. Nun braucht man nur noch die verzinnte Außenabschirmung mit einer dünnen Rasierklinge ringsherum anritzen, und kann danach die Außenabschirmung einfach abbrechen...abziehen.
Beim Auflöten auf das MasseLötPad darf man nicht mit dem Lötkolben auf das Koaxialkabel drücken. Sonst verliert die Außenabschirmung beim Auflöten ja auch wieder ihre Form.
Die Isolierung des Innenleiters sollte man möglichst kurz halt. Nur so lang, das Innenleiter und Außenabschirmung keinen Kurzschluss bekommen können.
Wenn man mag kann man noch einen "Knickschutz" auf das Koaxialkabel ziehen. Zusätzliche Zugentlastung ist nicht nötig.
Was nicht verschmerzbar ist, sind schlechte Reichweiten bei schwierigen Empfangsbedingungen. Und genau das Problem zeigt sich ab etwaq 100m bei meiner kleinen TurboRacing P32 Pistolenfunken.
Bei der Suche nach Verbesserungspotenzial, ist mir das schlecht verlöteten Antennenkabel am Empfänger aufgefallen(HF untauglich). Die lieblose Verlötung ist wohl auch dem günstigsten Verkaufspreis geschuldet. Aber auch bei hochwertigen Funken findet man ab und zu schlecht gecrimte MiniAntennenstecker, an dem das dünne und empfindliche Koaxialkabel zerdrückt oder geknickt ist. Da die Formhaltigkeit und der exakte Abstand zwischen Innenleiter und Aussenleiter bei einem Koaxialkabel entscheident für seine Hochfrequenzfähigkeit ist, gibt es auch bei wertigeren Funken an der Stelle oft Optimierungspotenzial. Ein Blick in die Datenblätter der kleinen KoaxialStecker zeigt schon, das sie selbst bei optimaler Funktion, deutliche Dämpfung erzeugen. Aus dem Grund sind mir Empfänger mit angelöteten Antennenkabel deutlich sympathische, als welche mit diesen kleinen Antennensteckern. Das geht manchmal sogar soweit, das ich die mini Stecker und Buchsen abschneiden und auf der Leiterplatte auslöte, um das Koaxialkabel danach direkt auf der Leiterplatte vernünftig einlöten zu können.
Auf meiner Leiterplatten Oberseite ist leider keine ausreichend große Massefläche vorhanden, um ein Koaxialkabel HF-tauglich ein zu löten. Daher habe ich auf der LeiterplattenUnterseite etwas LötstopLack von der Massefläche gekratzt, und das so entstandene LötPad mit einem Glasfaserstift gesäubert.
Damit das Koaxialkabel (Außenabschirmung) seine Form und Abstand zu Innenleiter behält, verzinnen ich zu erst die Außenabschirmung. Dabei zieht das heiße Zinn bis unter die Außenisolierung, und fixiert dabei die Außenabschirmung. Nun braucht man nur noch die verzinnte Außenabschirmung mit einer dünnen Rasierklinge ringsherum anritzen, und kann danach die Außenabschirmung einfach abbrechen...abziehen.
Beim Auflöten auf das MasseLötPad darf man nicht mit dem Lötkolben auf das Koaxialkabel drücken. Sonst verliert die Außenabschirmung beim Auflöten ja auch wieder ihre Form.
Die Isolierung des Innenleiters sollte man möglichst kurz halt. Nur so lang, das Innenleiter und Außenabschirmung keinen Kurzschluss bekommen können.
Wenn man mag kann man noch einen "Knickschutz" auf das Koaxialkabel ziehen. Zusätzliche Zugentlastung ist nicht nötig.
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