Racent Atomic Brushless Catamaran *video online*

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      Racent Atomic Brushless Catamaran *video online*

      :servus:

      Wollte mal das neue Anstehende Projekt für das kühle Nass vorstellen welches mein Jr. unter dem Weihnachtsbaum liegen hatte.An für sich wissen wir ja alle "der nächste Frühling kommt bestimmt" und was macht man dann da so am liebsten? :auto: :respekt:

      Hier also das neuste Boot unserer Flotte,der auf den Namen Atomic hört und von Racenthergestellt wird,welches jedoch gern über Volantex angeboten wird.


      Hierbei handelt es sich wie man Unschwer erkennen kann um einen Cat Rumpf.Dieser besteht aus einem relativ dicken ABS Kunststoff Rumpf welches von einem 1800kv Aussenläufer betrieben wird und auf wenig Masse Aufbaut.Meiner Meinung nach zu Zeit ein Konkurrenzloses Produkt aus der RTR 70CM Größenregion was Preis/Leistung anbelangt.Zudem für wer es Mag,eine Basis welches Durchaus einiges an Steigerungspotenzial mit sich bringt!

      Technische Daten:
      Material: ABS Kunststoff
      RumpfLänge:600mm
      Rumpfbreite: 190 mm
      Gewicht: ca.1000 Gramm
      Servo: 40g Wasserdicht
      Motor:Brushless 3720 1800Kv 6 Pole Outrunner (Wassergekühlter Träger)
      ESC: Wassergekühlter ESC 40A
      Steckernorm . XT-60
      Lipo : (stock 3S 2660mah)


      -----------------------------------------------------------

      Sicherlich ist bereits dem einen oder anderen Aufgefallen, dass auf den zwei Bildern zusätzlich ein Hobbywing Regler und ein anderer Lipo zu sehen ist...
      Wie ich bereits andeutete, als RTR ist er "gut" ,aber da ist Potential nach oben..Somit hat mein Jr. nicht alleinig die Atomic ausgepackt,sondern Zusätzlich ein Hobbywing Seaking 120 V3 Regler und ein SLS 4 S Lipo ausgepackt :lol:

      Nun,ich muss gestehen noch kein Handschlag an dem Boot gemacht zu haben,bis das Wetter passt,werde ich aber dieses noch in Angriff nehmen und sollte Ansatzweise hier Interesse zu vernehmen sein , auch weiterberichten! :anstossen:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „voneboy“ ()

      Tja..Eigentlich wollte ich den Aufbaubericht dieses "RTR" <--Ready to rebuild Bootes posten ,welches ich über das Wochenende aufgebaut habe.Leider hat mein Bildhoster offenbar gerade eine Störung,so das es wohl bis morgen warten wird.. :whistling:

      Ihr dürft gespannt sein,eines Vorweg.."Ready to run " gibt es bei Booten wohl noch weniger als bei R/c cars,das war die Krönung :lol:
      Jetzt aber.. :servus:

      Was ich bei der Erstvorstellung noch vergessen habe,quasi das wichtigste an einen Boot,das U-Schiff:


      Der Ausgangspunkt im "RtR" design ,erst Einmal ohne Ersichtliche Fehler...


      Der 40 Amp Standardregler welches auch absolut Ausreichend ist wenn man das Boot mit 3S Lipo betreiben will:


      Direkter Vergleich zwischen dem Standard Regler und den hier künftig arbeitenden Hobbywing Seaking T120 V3 Regler,welches für sich absolut überdimensioniert ist,dessen 60m Amp Variante leider aber nur bis 3S Lipo bedient,weshalb hier zu dem 120 er gegriffen wurde:


      Der Motor im ausgebauten Zustand,welches einen überraschend wertigen Eindruck macht ,jedoch vom Werk aus weder mit leichten Sicherungslack gesichert wurde,noch annähernd festgezogen würde,der erste Punkt der meine These "Ready to rebuild" statt "Ready to run" belegt ;)


      Hier die ausgebaute Flexwelle dessen Qualität ebenso nichts zu beanstanden lässt,sogar mit einem Vierkannt Endstück,Wahnsinn!!
      ABER..Gleichzeitig Punkt 2 auf meiner Liste der nicht "Ready to run" Tauglichkeit,der Hersteller hat es leider nicht für Notwendig gehalten diese zu fetten,Unfassbar!!!
      Auch der obligatorische korrekte Spaltmaß zwischen Endstück und Teflonscheibe wurde komplett außer Acht gelassen. Fragt sich welcher Fehler zuerst gegriffen hätte 8|


      Punkt 3. Alle Madenschrauben welche unbedingt Vollständig entfettet und gesichert an solch einen Modell gehören hatten kein Sicherungslack,dafür aber noch jede Menge Konservierungsöl:


      Ein weiteres Bauteil welches bei RTR Booten eher selten zu finden ist und dessen Dasein mich hoch erfreut hat ist die Spannzangenkupplung welches Ebenfalls nichts zu meckern lässt.


      Thema "RTR Funke" : Nennen wir es jetzt mal ganz Dezent Punkt 4 zum Thema "Ready to Rebuild",auch wenn es eigentlich absolut den Vogel abschiesst!
      Nun hier habe ich wohl ein Montagsmodell erhalten,dennoch bin ich bald vom glauben abgefallen..
      Erstmal das positive: Der Empfänger war Werksmäßig Wasserdicht vergossen :super:
      Dann das negative:
      Punkt 1. Der Sender war nicht mit dem Empfänger gebunden.
      Punkt 2. Dort wo am Sender eigentlich der Binding Knopf zu finden ist,schaute mich eine leere Lötstelle wo dieser im Werk bei der Herstellung den besagten Knopf angelötet bekommt an,aber seht selbst:


      Nach dem zerlegen des Senders konnte man dieses in aller Deutlichkeit sehen:


      Resultat,diese Anlage war nicht zu gebrauchen und musste natürlich durch eine andere ersetzt werden,denke aber das dieser Punkt im Gegensatz zum Rest absolutes Pesch gewesen ist!!

      ----------------------
      Da ich aus diesen "RTR"<---Ready to rebuild einen Fahrbereiten zuverläßigen Boot für mein Sohn schaffen möchte ,habe ich die benannten Punkte korrigiert und gleich auch hier und da optimiert.

      Da dieses Boot künftig auch mit 4 S Lipo unterwegs sein soll, habe ich wie bereits oben erwähnt den Serienregler gegen den Hobbywing ausgetauscht.Damit dieser Einzug erhalten konnte wurde dieser mit einem XT-60 Stecker (Der mit den zu erwartenden Strömen Problemlos fertig wird) versehen und am Motor angelötet.



      Da es sich Hierbei um einen Single Antrieb handelt,herrscht Bedingt des Drehmomentes beim beschleunigen und selbst nach dem erreichen der Höchstgeschwindigkeit bedingt des Popwalks eine konstante die das Boot nach rechts zieht.Aus diesem Grunde heraus baut man den Stevenrohr und Strut leicht Außermittig versetzt,zudem baut man das Boot von der Gewichtsverteilung Asymmetrisch auf,sprich das es links etwas schwerer wie rechts hat um den zuvor beschriebenen effekt möglichst effektiv entgegenzuwirken. Doch genau das Thema mit der Asymmetrischen Gewichtsverteilung hat der Hersteller leider bein der Positionierung des Reglers nicht beachtet.So bekam der neue Regler von mir niocht den alten Platz an der rechten Kuffe ,sondern wurde gleich vor den Motor mittig positioniert.Dieses hat AUCH Zufolge das es nun Schwerpunkt technisch im Cat mit 3 aber auch 4 S Lipo mittels des versetzens des Lipo passt, mit der Serienkonfiguration war es zu Hecklastig.Der neue von mir abgedichtete Empfänger hat den Ursprungsplatz des Serien Reglers eingenommen:








      Die Flexwelle wurde mit Quicksilver Marine Fett (Ein spezielles besonders Wasserabweisendes und beständiges Teflonhaltiges Fett ) Großzügig versehen und am Endstück auf den Korrekten Spaltmaß gebracht.Dieses mache ich Mithilfe einer selbst erstellten Spaltschablone:


      So schaut das Ganze dann aus:




      Die Gestängeaufnahme am Ruder wurde Ebenfalls auf das korrekte Spalt gebracht und gesichert:


      Somit ist die (Volantex Vertrieb ) Racent Atomic nun komplett Fahrbereit und kann sobald das Wetter stimmt zu Wasser gelassen werden ^^







      So wie diese nun mit den aktuellen Komponenten nun da steht könnte Sie mit bis zu 6S betrieben werden, da es aber Vorrängig Spaß machen soll und in den Händen meines Sohnes nicht alle 10 Sekunden sich überschölagen soll ,ist 3 S bei rauheres Wasser und 4 S bei Glattwasser absolut perfekt. Zumal das Handling bei mehr Leistung ebenfalls sehr in Mitleidenschaft gezogen werden dürfte,bzw. der Anspruch am Sender Eklatant ansteigt.Im Gegebenen Falle,sollte dann auch Strut ,Rudder und Prop gegen Metall getauscht werden.

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      Bisheriges Fazit:
      Preis/Leistung unter der Voraussetzung einer Nachträglichen vernünftigen Montage ist wirklich gut, auch die Wandstärke des ABS Rumpfes ist absolut Lobenswert.

      Hoffe der Bericht gefällt und bei Fragen, fragen,Kommentare wie immer erwünscht :anstossen:

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „voneboy“ ()

      Schöner und vorallem sehr vollständiger BauBericht, und das mit dem Binding Taster ist schon ein dickes Ei...Vielen Dank dafür.

      Ein paar vielleicht dumme Fragen habe ich aber noch dazu. Muß das Spaltmaß zwischen Propaufnahme und Teflondichtung am Stevenrohr nicht möglichst gering sein, damit der Prop die Motorglocke beim Beschleunigen nicht anhebt? Oder verkürzt(verdrillt) sich eine Flexwelle bei Last etwas?

      Um dem Propwalk entgegen zu wirken, verschieb man die Propachse parallel nur etwas seitlich, oder ändert man den Winkel der Propachse?

      s.nase schrieb:

      Schöner und vorallem sehr vollständiger BauBericht, und das mit dem Binding Taster ist schon ein dickes Ei...Vielen Dank dafür.

      Dankeschön! Sehr gern geschehen , vorallen wenn ich anhand von Feedback merke das es auf Interesse stößt tue ich sowas gern :anstossen:
      Definitiv , das wird aber eine Ausnahme gewesen sein!

      s.nase schrieb:

      in paar vielleicht dumme Fragen habe ich aber noch dazu. Muß das Spaltmaß zwischen Propaufnahme und Teflondichtung am Stevenrohr nicht möglichst gering sein, damit der Prop die Motorglocke beim Beschleunigen nicht anhebt? Oder verkürzt(verdrillt) sich eine Flexwelle bei Last etwas?

      Es gibt kaum blöde Fragen,jedoch leider Oftmals blöde antworten ;)
      In diesem Fall sogar eine sehr wichtige und interessante Frage ich finde auf welches ich genauer eingehen möchte.

      Hierzu habe ich gerade ein Bild von einer größeren Flexwelle zur besseren Veranschaulichung gemacht und Beschriftet:


      Bei einer Flexwelle ist darauf zu achten , dass die Teflondruckscheibe mit Abstand vom Stevenrohr eingebaut wird , da sich Flexwellen unter Last zusammenziehen.
      :!: Wichtige Anmerkung :!: => Man darf unter keinen Umständen hierbei die Gesetzmäßigkeiten des Spaltabstands bei Flex und Starrwellenanlagen mit einander verwechseln!!!
      Ein genaues Maß des Spaltabstandes kann leider nicht gegeben werden , da dies von der Flexwellenstärke , Länge und Belastung abhängig ist. Grundsätzlich kann man jedoch sagen , daß ein optimales Maß erreicht istwenn man am Teflondrucklager nach einigen Fahrten LEICHTE Verreibespuren zu sehen sind.Ein ungefährer Spaltabstand beträgt 0,5 - max.1,5mm (Hierbei ist das Ankerspiel des Motors,falls vorhanden , NICHT eingerechnet ).
      Als "Grundeinstellung" setze ich deshalb bei kleinere bis mittlere Modelle 0,5mm an und bei größeren wie Bspw. Rockstar oder Daytona Beach 1mm an.

      Hierbei findet sich im übrigen auch der Grund, weshalb es Flexwellen für Links und für rechts drehende Antriebe gibt und Zusätzlich,weshalb man mit einer Flexwellenanlage kein Rückwärtsgang haben sollte.

      Der Effekt eines falschen Spaltmasses liegt entweder daran das die Flexwelle gestaucht oder eben gestreckt wird. beides endet in einem irreversiblen schaden.Daher ist der korrekte Spaltmaß Unabdingbar!!!

      s.nase schrieb:

      Um dem Propwalk entgegen zu wirken, verschieb man die Propachse parallel nur etwas seitlich, oder ändert man den Winkel der Propachse?


      Die Propachse wird im Idealfall Geringfügig versetzt.Und das Gewicht eben Asymmetrisch im Rumpf selbst angebracht.Oftmals sieht man gerade bei Monos das die Linienführung des U-Schiffs selbst einen Asymetrischen Aufbau hat.

      Grüße,V1
      Dann würde ich aber den e-Clip auf der Motorachse auf jeden Fall entfernen, oder wenigstens die eventuell vorhanden U-Scheibe zwischen Motorlager und eClip entfernen. Weil es doch sonst die Flexwelle bei niedrigen Belastungen "staucht", und sie anfängt zu vibrieren.
      Bilder
      • Screenshot_20220311-040417.png

        296,03 kB, 681×636, 120 mal angesehen
      Wenn du den eClip entfernst, bekommt der Motor aber Ankerspiel. Was ja zusammen mit der lastabhängig veränderlich langen Flexwelle ein Vorteil wäre. Weil sich der Propmitnehmer dann auch schon bei niedrigen Beschleunigungen am Teflondrucklager abstützen kann, statt über die gestauchte Flexwelle am Motorlager.
      Sehe ich anders.Es geht vorrangig darum das der Spalt dann stimmig ist,wenn ordentlich Last anliegt,anders als es den Anschein hat,dient die Ptfe Scheibe nicht dem Zwecke der Abdichtung.Das funktioniert ohne Ankerspiel hervorragend,auch bei höheren Leistungen wie es bei meiner 12 S hpr der Fall ist.Auch nach mehr als 5 Saisons sind keinerlei Spuren von Beschädigungen am gesamten Antrieb zu verzeichnen.
      Genau das Gleiche(PTFE-Scheibe=Drucklager für den Prop) denke ich ja auch. Nur solange die Flexwelle nicht ausreichend vorgespannt ist(verdrillt ist, und sich dadurch verkürzt hat), kann die PTFE Scheibe garnicht als Drucklager wirken, wenn der Anker nicht ein Stück in das Boot wandern kann. Dazu kommt ja auch noch, das sich die Dicke der PTFE Scheibe mit der Zeit verändert(sich einschleift), so das selbst bei optimal eingestellten Spalltmaß am Propmitnehmer, früher oder später doch wieder das Motorlager die Druckkräfte vom Prop aufnimmt(oder die Flexwelle "gestaucht" wird), wenn der Rotor kein Ankerspiel hat.

      Ich würde jetzt auch nicht behaupten das die Flexwelle durch das fehlende Ankerspiel gleich Schaden nimmt. Ich würde eher vermuten das sich erstmal das Inlay((PFTE Schlauch) im STevenrohr durch die stärker vibrirende Flexwelle weitet, und somit letztendlich die Flexwelle garade bei höheren Drehzahlen etwas schwergängiger dreht. Meinem begrenzeten Verständnis nach, müßte sich der Effekt eventuell sogar akustisch und eventuel auch thermisch bemerkbar machen.

      Als Gegenargument zu dem erhöhten Ankerspiel könnte auch noch das nicht mehr exakt fluchtende Magnetfeld zwischen Stator und Motorglocke auf kommen. Spätestens bei hohen Belastungen verkürzt sich ja aber die Flexwelle auch wieder ensprechend, so das bei hoher Last auch der Rotor und Stator wieder exakt zueinander stehen. Somit würde sich das erhöhte Ankerspiel bei hohen Last auf die Motorleistung und Motoreffizens nicht auswirken. Nur bei niedrigen Belastungen könnte die MotorEffizienz aber auch der Motorstrom etwas sinken. Wobei die vieleicht 1mm Ankerspiel bei einer Statorlänge vom 40mm wohl kaum einen elektrisch messbar Effekt ausmachen dürften. Mechanischer Nebeneffekt des erhöhten Ankerspieles könnte auch sein, das die Motorlager weniger axalien Kräften ausgesetzt werden, und somit weniger schnell verschleißen und leichtgängiger arbeiten. Schließlich sind mit 4s und 1800KV Drehzahlen um die 30 000 Umin zu erwarten.

      Es kann natürlich auch sein, das ich mit meinen Vermutungen auch völlig falsch liege, da meine Erfahrungen mit der Mechanik von Flexwellen sehr mager sind. Ich wollte halt nur meine Gedanken zu dem Thema "los werden". Sollte ich damit mal wieder zu sehr auf die Nerven gehen, dann sag mir das einfach nochmal, und ich halte mich demnächst bei dem Thema zurück.

      s.nase schrieb:

      Sollte ich damit mal wieder zu sehr auf die Nerven gehen, dann sag mir das einfach nochmal, und ich halte mich demnächst bei dem Thema zurück.



      So eine Art von Beiträgen nervt mich nicht den geringsten,im gegenteil.Ich weiss es zu schätzen das sich Jemand dermaßen einbringt :thx:
      Ich persönlich halte deine Überlegungen aus dem Praxisfernen,rein aus der Theorie heraus für sehr kompetent und Teilweise ebenso interessant.
      Leider kann ich dir die Praxis hier Schrifftlich schlecht vorführen,versuche es dennoch so nah zu bringen wie es geht.
      Wenn der Zustand erreicht werden würde das die Distanz so gering ist,das sich die Scheibe einen Deutlichen Abrieb vorweisen würde , so wäre das Spiel bereits zu klein,die Scheibne darf bei Vollast eben so ganz sanft den Steven berühren,so dass kein ersichtlicher Verschleiß entsteht.Allerdings ist es aber auch so, das die Wellen Regelmäßig zwecks Wartung entnommen werden müssen und im Anschluß auf das ermittelte Mass eingestellt werden, so relativiert sich das Ganze.

      Dennoch muss ich gestehen bereits das eine oder andere "Gehirngespenst" Zwecks Optimierung gehabt zu haben, um aus konservativ funktionierendes vielleicht noch ein Hauch zu verbessern.Ich denke dies ist ein vollkommen Normaler Trieb jedes Technisch interessierten Modellsportler. ^^

      s.nase schrieb:

      Schließlich sind mit 4s und 1800KV Drehzahlen um die 30 000 Umin zu erwarten.


      Habe das jetzt vollkommen aus dem Kontext herausgerissen,aber vielleicht ebenfalls interessant.
      Bei einer Leerlaufsdrehzahl von 1800kv an solch einen Motor, liegt man bei etwa 22032rpm. Die Lastdrehzahl liegt also bei 85% der Leerlaufsdrehzahl.
      Darauf basierend kann man auch rechnerisch wenn man die Rumpfart ,Rumpfmaterial und Prop kennt,recht genau ermitteln mit welche Geschwindigkeiten zu rechnen ist.Tests am GPS haben gezeigt das meine Berechnungen tatsächlich sehr Praxisnah sind.meist 0,5-1 Km weniger als die Praxis.
      Ich versuche immer erstmal die Mechanik hinter einem Antrieb/Kraftübertragung zu verstehen, bevor ich anfange mich damit praktisch zu beschäftigen, um schon vorher möglichst viel aus den praktischen Erfahrungen anderer zu lernen.

      Aus deiner Beschreibung nach(möglichst nur leichte Schleifspuren auf der PFTE-Scheibe) würde ich schließen, das doch die Motorlager die axialen Kräfte des Propeller aufnehmen müssen. Meinem Verständnis nach kann das nur funktionieren, wenn sich die Flexwelle beim Vorspannen nicht nur verkürzt, sondern auch versteift, und sich dadurch dann auch wieder wie eine Startwelle verhält.

      Liege ich falsch damit, das man das Stevenrohr für die Flexwelle auch etwas "verbiegt", damit die Flexwelle ruhiger im Stevenrohr rotiert?
      So liebe Leute, Dank eines guten Rc Bootkameraden lebt mein Pc wieder und ich bin somit zurück :anstossen:
      Hier das Video von der aller ersten Testfahrt der Atomic bei nicht ganz so optimalen Bedingungen..Nichts desto Trotz war ich mit der Testfahrt sehr zufrieden.
      Sohnemann war noch etwas "Vorsichtig" mit dem Gas und kurven, da er es nicht gewohnt ist..Werde mal Zeitnah versuchen ein Video auf die Kette zu bekommen,wo ich das Gerät mal an seinen grenzen bringe :super: