[FG Chris] SWorkz S14-3 Limited Edition // Rennberichte

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      So heute letztes Training vor dem ersten offiziellen Rennen gehabt.
      Mit dem Rookie Auto (Blau/Rot) hab ich mal eine 21,3s Runde zusammengebracht, da warte ich noch auf den Motor der dem Reglement entspricht, der wird auch am Wochenende nicht am Rennen teilnehmen.

      Mit meinem Stock Buggy war ich allerdings heute äußerst zufrieden. Stabile 18er Rundenzeiten gefahren. Mal sehen wie ich mich im Rennen dann so schlage.
      Was für ein Wochenende und für eine Erfahrung. :ele:

      Am Samstag fand das Training statt und ich kam gegen 10:30 an die Strecke um (wie üblich) meine vier Akkus zu trainieren und zu testen was geht. Hab dabei eine persönlich schnellste Runde mit 18,024s aufgestellt, was mich sehr gefreut hat und bis ich die Halle verließ die schnellste Trainingszeit war. :thumbsup:

      Sonntagmorgen war ich dann um 07:45 an der Strecke und musste leider feststellen, dass sich das hintere Diffgehäuse an der Verschraubung einen kleinen Riss hatte. Dann schon etwas nervös das Gehäuse getauscht und noch kurz das Zahnflankenspiel geprüft, standen noch zehn Minuten Trainingszeit zur Verfügung die ich gern nutzte. Nach ein paar Runden stimmte der Rhythmus und ich beendete das Training um auf den Start meines ersten Vorlaufs zu warten.
      Ich wurde als Schlusslicht eingeteilt und startete also mit der Nummer 5.



      Von Platz 5 in den ersten Vorlauf, der war leider schon nach zwei Runden beendet, da ich beim Überholen einen kleinen Unfall mit einer Mitstreiterin hatte und mir dabei der Querlenker vorne rechts brach und dessen Stift total krumm war.
      Wutentbrannt den Wagen von der Bahn geholt und bis zum Ende des Laufs fast den neuen schon drin gehabt.
      Musste dann in der Zwischenzeit Helfer machen und konnte erst daraufhin meinen Buggy wieder startklar machen.

      Fertig für den zweiten Vorlauf sagte mir dann noch ein Vereinsmitglied, dass ich nur eine schnelle Zeit brauche, nicht den Vorlauf als erstes beenden, dadurch konnte ich wesentlich entspannter agieren und fuhr nach dem Start ein paar schnelle Runden, zog an den anderen Gegnern vorbei und ging nach ungefähr der Hälfte des Laufs in Führung um dann hochnervös mit pochendem Herz den Zwischenstand zu hören, dass ich die schnellste Zeit bis dahin im Vorlauf hatte.
      Der Lauf ging so zu Ende und den letzten Vorlauf konnte ich mir in der Vorletzten Runde auch noch sichern.

      Mit zwei gewonnen Vorläufen hatte ich mir also den ersten Startplatz fürs Finale gesichert und wechselte zur Nummer 1


      In der völlig neuen Konstellation wollte ich zu Beginn des Rennens mir einen Vorsprung heraus fahren. Das Vorhaben scheiterte allerdings schon bei Einfahrt in die letzte Kurve, wo ich kurz die Kontrolle verlor und von den Gegnern, dann vollends aufs Dach gedreht wurde. Naja "sh!t happens" dachte ich mir und setzte mit einer halben Runde Rückstand zur Verfolgung an es war ja erst die erste Runde.
      Weitere Crashs wollte ich vermeiden, also überholte ich etwas bedachter und nutzte die Fehler meiner Gegner um vorbeizuziehen.
      Als die Ansage "Bitte beenden sie ihr Rennen" ertönte, wusste ich das noch etwas Zeit blieb und der Führende war nurnoch ein paar Meter entfernt. Passend wie nichts anderes, war ich dann vor der letzten Kurve nah genug daran und ich wagte das Überholmanöver, leider berührte ich meinen Gegner und er touchierte die Bande.

      Nach dem Rapport beim Rennleiter, gab ich den ersten Platz dann an meinen Gegner ab, es waren ja noch zwei Läufe zum Fahren.
      Die letzten beiden Läufe, fokussierte ich mich darauf keinen Fehler zu machen und mich von hinten nicht abräumen zu lassen.
      Das funktionierte und nach ein paar Kurven hatte ich bereits etwas Vorsprung und konnte so das Rennen verwalten. Leider schied der Sieger des ersten Finals zwischenzeitlich aus.
      Drittes Finale ähnliches Bild, habe in der ersten Runde nichts anbrennen lassen, nach dem Sprung hatte der Zweitplatzierte einen leichten Dreher und mein Vorsprung war groß genug. Ich fand einen sehr guten Rhythmus und fuhr einfach meine Runden.



      So konnte ich dann mein erstes Rennen im RC-Car Sport tatsächlich gewinnen und das ganze Training hat sich gelohnt. :allesgute:



      Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so hinbekomme, mein Ziel war es im Rennen Konkurrenzfähig zu sein und ich wollte nicht letzter werden, das es so gut läuft hatte ich dann nicht erwartet :banger:

      Mittwoch geht es wieder zum Training auf die Bahn, es liegen noch eine Sekunde Zeit versteckt, die ich noch aus meinen Ärmeln schütteln will.

      Bis dahin
      mFG Chris
      Das hast du echt sauber hinbekommen!!! :respekt:
      Ein Ergebnis von sehr viel Training ,ausgewogenes fahren und natürlich wie es auch immer so ist von der benötigten portion Glück!
      Ich weiss sehr gut welche Anspannung man während des Rennens hat und für das erste Rennen,nun was soll man sagen..5 Sterne!!! :top:
      Mein erstes Rennen damals werde ich nie vergessen, eine unglückliche Konstellation aus Jugendlichen Leichtsinn,zu wenig Schlaf,den ersten Tag mit Colt statt Sticks plus ein Kingpin welches mitten im Lauf lose gegangen ist..Nun die Definition einer Katastrophe eben :lol:
      Auch der 4WD meines Cousins durfte gestern seine ersten Trainingsrunden als Rookie Fahrzeug drehen.
      Dauerte bis zum zweiten Akku, bis er mit meiner Zeit gleichzog. :lol:

      Hier mal ein kleiner Ausschnitt vom Training:


      Da ich vor dem Rennen noch den neuesten Stock Motor von LRP den X22 10.5T recht günstig bei Kleinanzeigen erworben habe, nutzte ich die Gelegenheit um den neuen Motor zu testen. Was soll ich sagen: 8o Ich habe nichts am Auto verändert außer dem Motor, aber mei ist der schnell jetzt, daran konnte ich mich erst nach ein paar Runden gewöhnen. Das Highspeedverhalten muss ich noch etwas trainieren.
      Das erinnert mich wieder daran wie dringend ich endlich Mal eine Transponder Zeitnahme Anlage für meine Strecke benötige,gleich viel interessanter :love:
      Das knallt ja in der Halle ganz schön jedes Mal das solch ein Buggy aufsetzt,wahnsinn!!
      Wenn ich so eine strecke hier um die Ecke hätte,würde ich mir wohl solch ein Gerät Ebenfalls zulegen wollen 8o
      Servus zusammen,

      kleiner Rennbericht meines zweiten Rennens.
      War Freitagabend nochmals in der Halle zum Trainieren, Zeiten und Rhythmus passten für meinen Geschmack und ich ging zufrieden nach Hause. :D
      Habe am Samstag dann noch meine neue, etwas flachere Karo samt Spoiler montiert und wollte diese dann auch noch Sonntagfrüh vor der Fahrerbesprechung eine Runde testen.
      Leider hab ich mit der Vorbereitung für das Rennen etwas lange gebraucht also fiel der Probelauf auf den ersten Vorlauf.
      :/
      Ich fand nicht so richtig meinen Takt, fuhr dennoch in dem Lauf die schnellste Runde, allerdings musste ich einen Platz abgeben, wäre nicht so schlimm, hatte ja noch zwei Vorläufe.
      Vorlauf zwei und Vorlauf drei wurde es allerdings nicht besser. Ich machte viel zu viele Fehler, was mir beim letzten Rennen gar nicht passierte und fand auch nicht meinen Takt. :S

      Mit drei zweiten Plätzen startete ich als letzter (Waren nur 3 Starter in der Gruppe) in die Finals.
      Konnte also nur besser werden und ich versuchte entspannt zu fahren. was mir eigentlich auch gelang. Hab den Wagen wesentlich runder auf der Strecke bewegt und die Fehlerzahl war besser. Es reichte dann für Platz zwei im ersten Finale, da ich beim Überholen mich zu blöd angestellt habe, dabei brach mir dann die Schraube des vorderen Spoilers aus dem Diffegehäuse.

      Sei's drum, es wären ja noch zwei Läufe.
      Finallauf zwei endete nach 9 Runden. Start war ok, ich lag nach kurzer Zeit wieder auf P2 und arbeitete mich an den Führenden ran. Passend zum Tag versaute ich den Sprung und der Buggy landete mit dem rechten Vorderrad auf der Bande. Ergebnis: Querlenker gebrochen und Querlenkerstift verbogen.

      Leicht bedient :ironie: reparierte ich in der Stunde zwischen den Läufen dann den Wagen und startete in den letzten Finallauf.
      Der endete dann in der siebten Runde. Beim ausfahren aus der ersten Kurve, touchierte ich die Bande und die Befestigungsschraube des linken Dämpfers scherte beim darauf folgenden Überschlag ab. So war auch dieser Lauf vorzeitig beendet. Zum Glück hat meine Carbondämpferbrücke keinen Schaden davongetragen.
      Das war ein ziemlich frustrierendes Rennen und außer das ich zu viele Fehler machte, kann ich nicht mal sagen was schief lief. Die Rundenzeiten waren sogar etwas schneller als beim letzten Mal, da die Konkurrenz ebenso schneller war. Weder war ich nervöser noch sonst etwas. :denk: Das war zumindest mein Eindruck.

      Besser lief es dagegen für meinen Cousin.
      Er bestritt sein allererstes Rennen bei den Rookies. Nach einem etwas nervösen ersten Vorlauf, fand er seinen Rhythmus und fuhr die restlichen Läufe sehr ausgeglichen und konnte sich so im Finale auf P1 positionieren. Im letzten Finallauf gab es dann einen schönen Zweikampf um Platz 1, der spielte allerdings keine Rolle mehr für das Gesamtergebnis, da der Konkurrent in den ersten beiden Finals ein paar technische Probleme hatte.

      So viel zum Rennbericht des zweiten Rennens meines Lebens. :whistling:
      So heute habe ich mir mal Zeit genommen mein Jägermeistermobil wieder herzurichten.
      Die verlorene Schraube der vorderen Dämpferbrücke ersetzt, (Unterlegplättchen fehlt noch)
      das vordere Diffgehäuse getauscht um wieder einen Spoiler montieren zu können

      Dann alle Radträger/Lenkhebel die Lager gereinigt, dabei noch den 2mm Kugelkopfinbus in einem Kugelkopf abgerissen :sleeping:


      Dann die schlecht laufenden Lager gereinigt und geölt oder getauscht und wieder zusammengebaut.


      Samstag geht es aufs nächste Rennen :whistling:
      So grüß Gott und guten Morgen,

      am Wochenende stand ein weiterer Lauf der LRP Challenge in Leonberg an.
      Neben meinem dritten Rennen überhaupt, war es mein erstes "Auswärtsrennen" und auf einem wesentlich bissigeren Teppich.

      Wir waren schon sehr zeitig da, also Platz aufgebaut und Akkus geladen, sowie der erste voll direkt eine Trainingsrunde mit sehr gebrauchten Reifen gedreht und dem Setup vom Seenlandring, ging.
      Dann wollte ich gleich noch die ganz neuen Reifen anfahren die ich dabei hatte, da machte sich aber dann extremes Tractionrolling bemerkbar, also mussten hier die äußeren Noppen der Hinterreifen abgeschnitten werden. :whistling:
      Das erledigt, funktionierte und weitergemacht. Nun funktionierte der Wagen halbwegs gut und ich konnte mich besser auf die Strecke einschießen.

      In den beiden Trainingsläufen landete ich im hinteren Mittelfeld, womit ich soweit ganz zufrieden schließlich waren mehrere Teamfahrer auch vor Ort.

      Samstag standen dann noch drei Vorläufe an, die gemischt verliefen. Der erste semi gut, der zweite war sehr gut, der dritte mit ein zwei Fehlerchen ok. Reichte in meiner Gruppe maximal für Platz 2.

      Dann noch einen Tipp vom Vereinskollegen per Telefon zwecks Setup gekriegt, probiert und umgesetzt mit ner Testrunde, gefiel mir schon besser.

      Sonntagmorgen gleiches Spiel, nun waren aber wieder zwei Teilnehmer mehr da, die Samstag nur einen Vorlauf bestritten. So hat es dann mit der 8/4 Aufteilung mit meinem gesamt 9. Platz nicht fürs A-Finale, da ich in den Vorläufen 4 Punkte zu viel gesammelt hatte, :sleeping: gereicht und ich startete von P1 ins B-Finale.
      Finallauf 1 war sehr unaufgeregt, ich machte kaum Fehler, allerdings lies der Teppich die Reifen dermaßen leiden, dass beim abkommen von der Ideallinie wenig Traktion zur Verfügung stand, auf der anderen Seite wollte ich auch keinen frischen Satz mehr Aufziehen, den hätte ich erst noch schneiden müssen. :whistling:
      So fuhr ich im ersten Lauf auf P1, im zweiten Lauf war das Bild ähnlich, allerdings ließ ich mein Tempo etwas schleifen und wurde der Zweitplatzierte konnte aufschließen. Als ich beim Überrunden einen Fehler machte, ich mich überschlug, konnte er vorbeiziehen.
      Hab es dann nichtmehr geschafft ihn einzuholen. So wurde der Tagessieg dann im dritten Lauf ausgemacht.
      Nach einem guten Start konnte ich mich dank der Fehler meiner Konkurrenz absetzen und konzentrierte mich meinen Takt zu finden, das klappte bis auf zweimal sehr gut, allerdings war mein Kontrahent unter zugzwang und macht ein oder zwei Fehler zu viel, so fuhr ich dann den Sieg im B-Finale nach Hause. :auto:

      Alles in allem ein sehr Erfahrungsreiches Wochenende. Persönlich wäre mein Ziel gewesen im A-Finale mitzufahren um von den schnelleren Fahrern etwas mehr zu lernen, aber vielleicht beim nächsten mal.

      Und wer jetzt ganz fleißig bis hierher gelesen hat, für den gibt es jetzt noch das wohl unterhaltsamste Rennen des Tages. Den ersten A-Finallauf der 2WD-Truck Stock.


      Bis dahin
      mFG Chris
      Tztztz,
      hatte ich ja glatt erwähnt zu posten.
      Ich hab mir bei Kleinanzeigen schon länger einen Suchalarm für eine andere Sanwa Funke gesetzt und wurde fündig.



      Hab mir in der Woche vor dem Leonberg-Rennen dann diese kleine Träumchen erfüllt.
      Die wird jetzt auch in meine Basher einziehen und die Spektrum ablösen, welche ich dann auch verkaufe.

      Hier mal der Vergleich zur MT-S


      Die Anleitung habe ich auch mal drei Stunden studiert, weil es wirklich verrückt ist, was man bei der Funke alles einstellen kann. :rtfm:
      :servus:
      Am vergangenen Wochnende fand der letzte Indoorlauf der LRP Challenge in Fellbach statt, den wollte ich noch mitnehmen.
      Da die Starterzahl recht begrenzt war, stand der komplette Samstag zum Trainieren zur Verfügung.
      Nach ein paar Setupanpassungen fand ich ganz gut meinen Takt und war mit dem Auto zufrieden und spulte so über den gesamten Tag 500 Runden ab.
      Zeitlich hoffte ich mit dem Trainingspensum gegen die Hausherren mithalten zu können. :D
      Die Strecke war auch sehr gutmütig zu den Reifen, den Großteil des Trainings absoliverte ich auf den Reifen aus dem letzten Rennen in Leonberg.

      Am Rennsonntag traf ich dann auch meine Mitstreiter.
      Gegen die Hausherren sah ich kein Land, die nahmen mir in den Vorläufen fast eine Sekunde pro Runde ab. Den Rückstand konnte ich mit Fortschreiten der Veranstaltung dann verringern, aber musste für die Finals auf Fehler der beiden hoffen.
      Rein ins Finale zeigte im ersten Lauf keiner der beiden Nerven und ich versuchte mein Bestes nicht zu weit zurückzufallen.
      Im zweiten Finallauf machte einer einen Fehler wodurch ich ein paar Runden seinen zweiten Platz abstauben konnte und dort ein spannendes Duell fuhr. :auto:
      Nach einem Patzer meinerseits zog er dann wieder vorbei.
      Im dritten Finallauf konnte ich nach zwei Fehlern der Kollegen für ein paar Runden das Rennen anführen, bis auch mich der Fehlerteufel einholte. Bis dahin versuchte ich es den beiden so schwer wie möglich zu machen und ließ so gut es geht keine Lücke offen.
      Das hat insgesamt sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich deutlich im Rennen verbessert und bin da trotz des letzten Platzes in meiner Gruppe sehr zufrieden mit dem Wochenende, auch weil ich keinen größeren Schaden am Auto hatte. :anstossen:

      Gleichzeitig gab es für P3 auch noch den ersten Staubfänger in meiner Rennkarriere :ele:

      Video mit ein paar Impressionen aus Fellbach folgt noch, leider gibts keine Aufnahmen aus dem Finale da der Speicher meines Smartphones voll wurde... :sleeping:

      Bis dahin
      mFG Chris
      Am Vatertag waren wir mit mehreren Vereinskollegen am Austragungsort der deutschen Meisterschaft dieses Jahr und haben mal ein paar Übungsrunden gedreht.
      Bin sowohl den 21,5T Rookie Buggy gefahren und hab ihn etwas nachgestellt, als auch den 10,5T Stock.

      Das Hallensetup mit dem brettharten Fahrwerk hat außen erstaunlich gut funktioniert, lediglich in der langen, sehr schnellen Rechtskurve nach dem großen Table, wurde das Auto sehr unruhig, das wurde dann mit dünnerem Dämpferöl viel besser.
      Es war auf alle Fälle sehr interessant das Outdoorfahren mal mit dem Buggy zu testen.
      Auch die beiden Sworkz waren nun beim LRC zu Gast.

      Der "Rookie"-Wagen konnte ohne Veränderungen zur Strecke in Gemünden genutzt werden. Man merkt lediglich sehr stark, dass die 1/8er Strecke mit den 1/10er zwar gut befahrbar ist, aber dennoch viele Löcher hat.
      Der limitierende Faktor sind hier definitiv die Reifen von LRP, die Reglementbedingt gefahren werden müssen

      Mit meinem Stock Wagen bin ich auch ein paar Runden gefahren, dass hat soweit ganz gut funktioniert, allerdings wurde es nötig das Mitteldiff zu verbauen, womit der Wagen dann wesentlich besser auf der Strecke performte. Einziger Nachteil, für das Mitteldiff habe ich nur das große 81er Modified Zahnrad und daher fehlte etwas Top Speed.
      In knapp zwei Wochen geht es wieder nach Gemünden zum Warm Up Rennen. Ich bin schon mal gespannt.
      Heute gibts hier mal wieder einen Rennbericht.
      Vergangenes Wochenende war ich am Start beim Warm Up Rennen der LRP-Challenge in Gemünden am Main.

      Früh Morgens um 0600 losgefahren um zur Streckenöffnung um 0800 da zu sein.
      Das Auto habe ich bereits am Vorabend fertig gemacht um noch etwas am Setup testen zu können.

      Das funktionierte auch zu Anfangs ganz gut. Hatte dann zwischenzeitlich zwei technische defekte durch schlechte Landungen nach den Sprüngen.
      Interessant war, dass entgegen meiner Erwartungen die Strecke immer weniger Grip hatte je länger die Verantstaltung dauerte, da der Teppich immer mehr Sand auf die Strecke hoch zog. So musste auch das High-Grip Setup immer weiter entschärft werden.
      Im dritten Vorlauf hatte ich leider auch einen technischen defekt. Bis dahin ist soweit nichts aufregendes passiert. Auto funktionierte bis dahin gut, mir fehlte durch die beiden defekte Vormittags etwas das Vertrauen und so fuhr ich im hinteren Mittelfeld mit.
      Nach dem vierten Vorlauf am Samstagabend begann es dann auch zu regnen, zum Glück standen die letzten beiden Vorläufe für Sonntag auf dem Programm.

      Sonntagmorgen war die Strecke zuerst noch klitschnass. Das wollte ich dennoch probieren, hatte ich doch bislang keine Erfahrung im Nassen.
      Ich konnte mich ganz gut auf die Nässe einstellen und auch mit den Trockenreifen gut fahren.
      Für den ersten Vorlauf wollte ich dann für mehr Grip auf der Hinterachse die Regenmischung verwenden. Die Strecke hatte durch die sechs Läufe vor meiner Klasse schon wieder gut abgetrocknet und so funktionierten die "Regenreifen" nicht für mich.
      Im sechsten Vorlauf bot die abgetrocknete Strecke dann so viel Grip wie Samstag am frühen Morgen und ich baute das Auto wieder zurück.
      Ein anderer Fahrer hat mir dann netterweise das Flankenkleben gezeigt, was sehr gut auswirkte in mein Vertrauen in den Buggy.

      Im ersten Finallauf erwischte ich einen guten Start von P7, konnte in der ersten Kurve gleich eine Position gut machen, geriet aber dann ins Gewusel und fiel auf den letzten Platz P9 zurück.
      Konnte mir im Verlauf des Lauf dann bis P6 wieder vorarbeiten, da ich mich auf eine saubere Fahrerei konzentrierte (auch wenn es nicht immer klappte :whistling: )

      Zweiter Finallauf, hielt ich mich nach einem guten Start aus dem Getümmel raus und schlüpfte zwischenzeitlich bis auf P3 vor :thumbsup:
      Allerdings machte ich in der zweiten oder dritten Runde am Sprung vorm Fahrerstand einen Fehler und mein Sworkz rollte nach der Landung aufs Dach ab. Der Fehler kostete mich viele Sekunden und ich verlor meine gewonnen Positionen wieder. Konnte mich auch hier wieder auf P6 vorarbeiten, dafür wurde aber meine Pace immer schneller.

      Im letzten Finallauf wollte ich versuchen am Viert- und Fünftplatzierten dranzubleiben, da meine Rundenzeiten (ohne Fehler) das durchaus hergaben und bis auf drei Fehler klappte das auch. Nach einem guten Start überholte ich auf P6 und versuchte alles um die beiden vorher nicht zu verlieren. Ein paar kleine Fehler passierte mir daraufhin und ich verlor etwas den Anschluss, aber auch meine Mitstreiter blieben nicht fehlerlos und ich schlüpfte auf P5 durch. Der Speed meines Wagens war zu dem Zeitpunkt sehr gut, auch wenn der Grip der Strecke merklich nachließ. Am Setup änderte ich nichts mehr grundlegendes und so schaffte ich es im dritten Finallauf P5 ins Ziel zu bringen und war damit sehr happy. :thumbup:

      Gesamtwertung landete ich zwar nur auf meinem Startplatz P7, aber der Speed war da und so hoffe ich, dass ich in drei Wochen beim Deutschlandfinale konkurrenzfähig bin.

      Bis dahin
      mFG Chris