HPI Savage XL K5.9 2014 Edition

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      Bei den ganzen Kanten und Fugen kann man sich fragen ob die Konstrukteure früher mal Gebäude wie den Kölner Dom entworfen haben :whistling: :lol:

      Jetzt bist du ja endlich mit dem Wiederaufbau auf dem richtigen Weg. Im Normalfall sind die Achsen ja das schlimmste, wobei die Getriebebox auch noch Raum für Überraschungen bereit hält.
      Der Vorbesitzer hatte dem Slipper nach zu urteilen jedenfalls nie Probleme mit zerstörten Zahnrädern durch zu viel Kraft. Mich wundert es ja fast eher, dass der Slipper keine dauerhafte Verbindung einging so wie der aussieht.

      Wieso verbaut eigentlich HPI bei dem Savage Nitro eine Slipperkupplung? Den Job erledigt doch die normale Kupplung eh schon.
      Die ganzen Fugen und Strukturen sind Teils schon echt Crazy,stimmt schon…

      Kunststoff hin oder her,da gab es mehr als genug Metalverbindungen mit zu viel loctite die mir „Freude“ gebracht haben… Im Allgemeinen ist aber das meiste Kunststoff am Fahrzeug durchaus Sinnvoll eingesetzt worden.Alu bei diesem Fahrzeug an Achsen etc. Mhhh…sehe ich mehr Kontras als Pros…Bei dir war das ja schon so..weiß ich ja! Übrigens,mach mal weiter an deinem,sonst ist meiner echt noch vor deinem fertig :lol:

      das einzige Aluteil wo ich Sinn sehe,ist der Tankschutz,dieser ist als Serienausführung wirklich sehr ungeschützt.
      Getriebe Gehäuse Teile sind fertig gereinigt ,Zusätzlich einige Kunststoff kleinteile welche zu dem Chassis gehören :


      TVP Plates sind Endgültig samt Motorträgerplatte Vollständig zerlegt und gereinigt..Dank überschüssigen Sicherungsmittel war das Ganze nicht ganz ohne,Es lebe der Brenner..


      Was jetzt als nächstes Ansteht? Das Getriebe Selbst Vollständig zerlegen,reinigen ,überprüfen und Anschliessend erneut montieren..
      Die Scheibenbremsen werde ich auch noch etwas "Aufhübschen" wenn ich schon mal dabei bin..


      Tonnen von Dreck zu trotz sind alle Ritzel Tatsächlich unbeschädigt was mich sehr entgegen kommt..Für alles andere,sprich fehlende Dämpfe Spacer und das pad für die Reibungskupplung werde ich leider erneut in die Tasche greifen müssen,was ein Mist aber was will man machen?

      Immerhin kann ich in weiter Ferne das Ziel erkennen und das ist ja auch schon mal was wenn nach viel Arbeit so ein Schrotthaufen wieder zu etwas halbwegs Ansehnliches wird :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „voneboy“ ()

      voneboy schrieb:



      Immerhin kann ich in weiter Ferne das Ziel erkennen und das ist ja auch schon mal was wenn nach viel Arbeit so ein Schrotthaufen wieder zu etwas halbwegs Ansehnliches wird :)


      Naja so schlimm sah er jetzt dann doch nicht aus, hatte halt ein paar versteckte Überraschungen für dich :whistling: :saint:
      Inwiefern willst du die Bremsscheiben aufhübschen?
      Entschuldige wenn ich damit nochmal nerfe, hab ich ja schon mal weit oben versucht an zu sprechen.
      Aber am original Modell fehlt da ein DIstzanzhüllse auf der Achse zwischen den Lagern, die den Kraftschluß zwischen beiden Innenringen herstellt. Diese Diszanzhüllse sollte etwa(0.2mm-0.5mm) breiter sein, als der Distanzsteg zwischen den Lagern.

      Ich verstehe immer nicht, warum viele Hersteller diesen Centartikel einsparen. Mit so einer Hüllse funktionieren die Lager um Welten besser, und halten vorallem auch länger durch.

      FG Chris schrieb:

      voneboy schrieb:



      Immerhin kann ich in weiter Ferne das Ziel erkennen und das ist ja auch schon mal was wenn nach viel Arbeit so ein Schrotthaufen wieder zu etwas halbwegs Ansehnliches wird :)


      Naja so schlimm sah er jetzt dann doch nicht aus, hatte halt ein paar versteckte Überraschungen für dich :whistling: :saint:
      Inwiefern willst du die Bremsscheiben aufhübschen?


      Auf den Bildern ist das sehr schlecht zu erkennen. Da ich durch meine Besuche bei Vone sehr viel mit eingebunden werde, kann ich nur sagen, daß die Teile sogar ziemlich verschmutzt waren. Den ganz feinen Dreck sieht man hier gar nicht. Ich hatte viele der Teile selbst in der Hand und der Schmutz fühlte sich an wie relativ feines Schmirgelpapier. Den aus allen Ecken und Winkeln herauszubekommen ist unendlich nervige Detailarbeit. Dieses Fahrzeug nicht in seine einzelnen Bestandteile zu zerlegen und zu reinigen wäre sträflicher Leichtsinn gewesen. Die daraus resultierenden Folgekosten wären immens gewesen. Und mittlerweile habe ich mitbekommen, wie teuer HPI Ersatzteile sind.

      s.nase schrieb:

      Entschuldige wenn ich damit nochmal nerfe, hab ich ja schon mal weit oben versucht an zu sprechen.

      Du nervst nicht,ich schätze deine Aktivität und Interesse

      s.nase schrieb:

      Ich verstehe immer nicht, warum viele Hersteller diesen Centartikel einsparen. Mit so einer Hüllse funktionieren die Lager um Welten besser, und halten vorallem auch länger durch.

      Tja,wer weiß..Das ist richtig und bei FG Zb. Gang und gebe,weil es eben gerade bei Stößen etc. Durchaus Sinnig ist!

      Emsland-RC schrieb:

      Auf den Bildern ist das sehr schlecht zu erkennen. Da ich durch meine Besuche bei Vone sehr viel mit eingebunden werde, kann ich nur sagen, daß die Teile sogar ziemlich verschmutzt waren. Den ganz feinen Dreck sieht man hier gar nicht. Ich hatte viele der Teile selbst in der Hand und der Schmutz fühlte sich an wie relativ feines Schmirgelpapier. Den aus allen Ecken und Winkeln herauszubekommen ist unendlich nervige Detailarbeit. Dieses Fahrzeug nicht in seine einzelnen Bestandteile zu zerlegen und zu reinigen wäre sträflicher Leichtsinn gewesen. Die daraus resultierenden Folgekosten wären immens gewesen. Und mittlerweile habe ich mitbekommen, wie teuer HPI Ersatzteile sind.

      So ist es!!! Ich bekomme die Verunreinigungen leider über die Bilder nicht vermittelt,das war schon einiges und Dank verwinkelungen etc. keine Unerhebliche Arbeitszeit es Mackellos sauber zu bekommen. ;)
      HPI Racing ist leider Echt Sau Teuer!!!
      Bei dem Distanzring zwischen den Lagern geht es weniger um die Verteilung der axialen Kräfte(macht ja wechselseitig eh immer nur eines der beiden Radlager), sondern um den Kraftschluß zwischen den Lagern, der Achse, Felgenmitnehmer, Felge und Felgenmutter. Wenn das alles zusammen durchs Festziehen der Felgenmutter eine Einheit wird(ohne das sich die Lager axial verspannen), laufen die Lager und Felgen viel exakter und leichter(weil die Innenringer,Mitnehmer und Flegen weniger kippeln), und können so mehr Kräfte aufnehmen ohne das irgenwas eiert.
      Ist mir vollkommen bewusst,dieses Prinzip wird Beispielsweise bei Inliner Rollen seit eh und je verwendet.
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      Weiter geht"s ..

      Eines der Besonderheiten die ich an sehr viele anderen Hersteller vermisse ,ist die Art und Weise der Sicherstellung das eine Madenschraube sich weder durch Vibrationen noch durch eklatanter Reibung bei einem akzeptablen Drehmoment und Sicherungslack Menge lösen kann.Zu den Punkt kann ich nur sagen "Gut gemacht HPI Racing :super:
      Hier ein schönes Paradebeispiel: (Wie das ganze funktioniert ist dank dem Bild selbst Erklärend,weshalb ich mir dieses jetzt spare )


      Bei anderen Kleinigkeiten jedoch wurde der Rotstifft meiner Meinung nach an falschen Dingen gesetzt,weshalb ich beim Neuaufbau dem entgegengewirkt habe.So sind sämtliche Maschinenschrauben aus einem sehr weichen minderwertigen Mischung mit Kreuzprofil. Da diese von mir Grundsätzlich jedoch mit Schraubensicherungslack Mittelfest versehen werden und diese dementsprechend zusätzlich mit einer gewissen Kraft angezogen werden,da ein lösen im Betrieb fatale Folgen hätte ,habe ich beschlossen diese gegen vernünftige Sechskant Schrauben aus gehärteten Stahl auszutauschen,das macht spätere eventuelle Servicearbeiten Deutlich angenehmer!!


      Hier mal das fertig zusammengesetzte Getriebe bevor dieser verbaut wurde,vielleicht für den einen oder anderen ja interessant!


      im übrigen,wie bereits vermutet,die Monteure in China haben es verpatzt den Widerstand der Klauenkupplungen von Gang 2 und 3 Gemäß der eigenen HPI Racing seitigen Grundeinstellung Anhand der Madenschraube zu stellen..Bei Gang 2 war das Ganze sehr extrem verstellt,nicht weiter Wunderlich das dieses exemplar niemals in den zweiten Gang geschaltet hat.Wie ich im Netz ermitteln konnte,ist die Fehleinstellung seitens der Monteure gewiss kein Einzelfall.Das der Vorbesitzer jemals das Getriebe überhaupt geöffnet hat kann ich zu 99% ausschließen.Es ist leider so,dass es Konstruktionsbedingt NICHT Möglich ist Gang 2 extern,wie es bei Gang 3 der Fall ist ,über einen 2mm Sechskant zu verstellen.Wer diesen verstellen Möchte,muss das Getriebe zerlegen.

      Einige weitere Bilder die bei der Montage entstanden sind:






      Oberseite (lässt sich zu Wartungszwecke im Montierten Zustand Anhand von 3 Schrauben lösen)


      Die fertige Getriebe Einheit (Bis auf Hauptzahnrad,da ich noch auf das Slipperpad warte :






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      Was steht als nächstes an?

      Nun ich habe bereits die anderen 4 Bigbore Dämpfer auf dem Tisch liegen welche auch wenn es schwer ersichtlich ist, gereinigt werden müssen..Bei den ganzen Kleinteile wird das wieder einige Stunden kosten..


      Da ich die ersten 4 welche an der Hinterachse dran waren bereits fertig habe, weiss ich was da mal wieder auf mich zu kommt..insbesondere die kleinen spacer etc. nehmen einiges an Zeit in Anspruch..

      Dennoch geht es in großen Schritten in Richtung fertigen Savage XL vorran,was mich Persönlich ungemein freut...Dann wären meine zwei Tische Endlich frei :thumbup:
      Je nach Stegbreite zwischen den Lagersitzen(Abstand zwischen den beiden Radlager), würde ich einen 2.5-4mm breiten Innenring aus einem aus einem 8mmKugellager als Distanzhülse verwenden.

      de.misumi-ec.com/vona2/mech/M0…/M0802000000/M0802010000/

      Zur Not kann der Distanzring auch etwas breiter(max 1mm) als nötig sein, und dann einfach den "Überstand" im äußeren Lagersitze mit PassScheiben auffüllen. Der etwas größer Abstand zwischen den Lagern verringert die Hebelkräfte die auf die Lager wirken. Damit der MitnehmerPin wieder durchs Loch in der Achse passt, muß man nur noch die lange Distanzbuchse zwischen Aussenlager und MitnehmerPin etwas kürzen, oder am besten auch einen LagerinnenRing mit passender Breite finden(zB. aus einem Nadellager).

      Ich würde ja fast behaupten, das ich mit einem gut passenden Kreuzschraubendreher mehr Kräfte auf ne Schraube ausüben kann, als mit einem Inbus. Wenn die Schraube aus weichem Metall ist(V2A oder 8.8 Pfefferminz Eisen) sind durchgedrehten Schraubenköpfe aber fast immer vorprogrammiert, egal mit welcher SchraubendreherForm. Nach Möglichkeit kaufe ich nur noch Stahlschrauben mit 10.9 oder 12.9 Härte, weil man die auch viel öfter wiederverwenden kann. Da lohnt sich dann auch immer wieder der höhere Preis(siehe auch Mengenrabatt).

      https://www.rosentaler-schrauben.de/Befestigungstechnik/Schrauben---3214_3063.html

      Das Konntern mit der zweiten Madenschraube ist natürlich perfekt gelöst. Ist aber leiden nur selten machbar. Ich wüsste ja gern Mal, wo man solchen schon vorher abtrocknenden Schraubensicherungslack her bekommt(siehe Madenschraube). Damit kann man die Schrauben schon vor dem Einsatz versehen, und hat dann nicht mehr so ne Sauerei wie mit der normalen SchraubensicherungsSuppe.

      In den Getrieben mit parallel zueinander liegenden Zahnrädern versuche ich auch immer das axiale Spiel auf den Achsen so gering wie möglich zu halten(mit PassScheiben, GummiRingen oder Federscheiben). Das verringert den Zahnflankenverschleiß und die Geräuschentwicklung. Man sollte es aber auch nicht übertreiben, sonst verspannen sich auch die Kugellager im Getriebe. Fast nicht spürbares Spiel ist meistens optimal.

      Kann es sein, das im HZ garkein Lager vorhanden ist? Damit es nicht auf der Slipperachse eiert(= variirendes ZahnflankenSpiele zum MotorRitzel), würde ich wenn möglich da eine Gleitlagerbuchse ins HZ einpressen.

      Damit sich die "Bremsbeläge" gleichmäßig lösen, und die Bremsscheiben weniger "klingeln", könnte man vielleicht noch dünne Silikon O-Ringe dazwischen auf die Haltebolzen und den BremsScheibenMitnehmer schieben.

      s.nase schrieb:

      Ich wüsste ja gern Mal, wo man solchen schon vorher abtrocknenden Schraubensicherungslack her bekommt(siehe Madenschraube)

      nicht nur du,dieser scheint bei mehrere Hersteller bei der Montage zum Einsatz zu kommen.

      s.nase schrieb:

      Kann es sein, das im HZ garkein Lager vorhanden ist? Damit es nicht auf der Slipperachse eiert(= variirendes ZahnflankenSpiele zum MotorRitzel), würde ich wenn möglich da eine Gleitlagerbuchse ins HZ einpressen.

      Das ist Korrekt,auf dem gehärteten Stahl Zahnrad befindet sich kein Lager,könnte man mit der passenden Maschine tatsächlich umsetzen, für meine Belangen jedoch denke ich nicht das sich der Aufwand annähernd lohnen würde ;)

      s.nase schrieb:

      Damit sich die "Bremsbeläge" gleichmäßig lösen, und die Bremsscheiben weniger "klingeln", könnte man vielleicht noch dünne Silikon O-Ringe dazwischen auf die Haltebolzen und den BremsScheibenMitnehmer schieben.

      Richtig,oder alternativ wie ich es bei meinem F1 gelöst habe mit jeweils einen zurecht geschnittenen Stück Feder aus einem Kugelschreiber.Bei dem F1 gerade Aufgrund seiner Bremsscheibe halte ich es für Sinnvoll um eine unnötige erwärmung sieser durch das Schleifmoment zu unterbinden,gerade bei Kunststoff Scheibenbremsen is es so,dass sich diese je nach Beanspruchung sogar tatsächlich schmelzen können.

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      Zum Derzeitigen Stand,bin noch an den 4 verbliebenen Dämpfer Teile dran, vielleicht werde ich damit fertig..schauen wir mal!!
      Zudem warte ich noch immer auf die bestellten Teile.
      Meine Bestellung ist Heute eingetroffen..


      Für diesen bisschen Kleinkramms mal gleich 59,10€ ,da kommt Freude auf 8|
      Wenn ich bedenke das es sich bereits um Bestellung Nr.2 handelt ,das Projekt wurde Deutlich Kostenintensiver als zunächst geplant als ich einen gebrauchten Savage in Erwägung gezogen habe.Nun ,jetzt ist es zu Spät!"

      Folgendes ist zu sehen:

      -Die fehlenden Spacer Einsätze für die Bigbore Dämpfer (2 Mal)
      -Heavy Duty Ceramic Slipper Clutch Pad (Mein Slipper Belag war wie zuvor gezeigt Unbrauchbar und zum größten Teil mit dem HZ verschmolzen ,Ersatz musste zwingend her )
      -Fuel Tank Guard für Savage XL (Der Tank ist mir in der Serienausstatung Unverständlicherweise zu ungeschützt,somit eines der wenigen Zubehörteile wo ich einen Tatsächlichen Nutzen darin sehe.

      -->Ein weiteres "must have" Zubehörteil fehlt mir allerdings noch..Die 17er Radmitnehmer,wie man sie seit Jahren von 1/8 Buggys etc. her kennt.Diese sollen noch folgen,da diese Allerdings im Moment nicht Lieferbar sind,werde ich mich dies Bezüglich noch etwas in Geduld üben müssen..Im übrigen eines der wenigen Sinnvolle Erneuerungen des Brand neuen Savage X GT6,diese gibt es zwar seit vielen Jahren im Zubehör,aber nun scheint es auch mal HPI Racing verstanden zu haben, dass diese absolut Sinnvoll sind.

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      Bin noch an den verbleibewnden 4 Dämpfer dran,doch der nächste Update wird Zeitnah zu sehen sein,versprochen :anstossen:
      Ich kann es kaum noch Abwarten das diese Geschichte sein Ende findet..Hätte nie gedacht das es dann doch alles sich Dermaßen hinzieht :saint:

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