Hpi Savage xs Restaurierung und Optimierung

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      oder versuch es doch mal wie ich es vor einigen Monaten geschrieben hatte, in meinem Tagebuch zum Losi, mit Sekundenkleber.
      Ist zwar nervig wenn der Sekunden Kleber aushärten sollte, aber mit Wasser verstärkjt man den trocknungseffekt, aber da habe ich keine erfahrung wie es sich dort auswirkt, nur beim verkleben zweier Dinge.
      Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!
      Bei verschließenen Kugelpfannen funktioniert das mit dem "Auffüllen" per Sekundenkleber sehr gut. Aber wenn die Kugelpfannen von Hause aus den Kräften nicht gewachsen sind(zu wenig Wandstärke oder zu wenig Kugeldurchmesser), ist das "Auferodieren" mit Sekundenkleber nur für kurze Zeit wirksam.
      Die originale xs ss Kugelpfannen(5.8mm Kugel) haben 8.6mm Aussendurchmesser und 3.8mm Breite.

      Besseren Ersatz(HPI 101211) habe ich wieder mal beim HPI Bullet gefunden. Die Kugelpfannen haben 9.5mm Aussendurchmesser und 4.3mm Breite. Die sind auch für 5.8mm Kugeln gedacht, aber meinem Empfinden nach damit zu locker(zu viel axiales Spiel). Also hab ich 6mm Kugeln(hongnor a-41a) in die Bullet-Kugelpfannen gedrückt. Die sitzen dann zwar eigentlich etwas zu stramm, aber haben auch keine axiales Spiel mehr. Da beim Einfedern die Kugel ihre Verschränkung am Savy XS nicht verändern, stört der stramme Sitz der 6mm Kugel nicht. Die QuerlenkerBeweglichkeit bleibt durch die leichte Verdrehbarkeit der Kugel auf dem Schraubenschaft und der BolzenAchse trotzdem erhalten.

      Die 50% höhere Wandstärke der Bullet-Kugelpfanne, zusammen mit der strammer sitzenden 6mm Kugel in der Bullet-Kugelpfanne, machen die Lagerung des oberen Querlenkers deutlich belastbarer und verschleißärmer. Zudem ist das Ganze auch noch fast völlig spielfrei, ohne die Leichtgängigkeit zu verlieren.
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      Die Ideen entstehen aus meinem Sammelsurium heraus. Ich kann halt nix weck schmeißen. Der hongnor Kram stammt glaube ich noch von meinem alten x2crt Truggy, der eigendlich auch noch auf seine Wiedererweckung wartet. Aber ich war es irgendwann leid, immer so einen "großen" 1:8er Truggy plus Equipment durch die Gegend zu schleppen. Und daher habe ich mich in letzter Zeit mehr mit den "HalbenPortionen" beschäftigt. Einfach auch, weil man für die Kleinen viel öfter neue Spots zum fahren findet.

      Warum ich an dem kleinen Savy so viel herumbastel? Einfach weil viele kleine Verbesserungen am Ende doch eine große Veränderung ergeben.

      Anlaufstelle für Problemlösungen ist aber immer öfter auch mein LieblingsModellbau Laden(MOB-Berlin). Der macht das halt auch schon seit sehr vielen Jahren, und findet daher immer irgendeine alternative Lösung für meine Kleinlichkeiten. Das kann halt keine Suchmaschine oder OnlineShop leisten. Dafür zahle ich gerne auch mal 10% höhere Preise, und bekomme aber dafür dann was wirklich passendes sofort auf den Ladentisch. Aber ich fange schon wieder an zu schwafeln....
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      Heute hab ich mal die originale HPI WheelyBar etwas abgesenkt, damit sich das Chassie nicht mehr über 45° aufstellen kann, und somit beim wheelen kontrollierbarer bleibt. Dafür war eigentlich nur ein größerer oberer Befestigungsblock an der WheelyBar nötig.
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      Die Suche nach einer Alternative zu der originalen HPI GT-2xs Karo stellt sich recht schwierig dar, weil 230-240mm Achsabstand relativ selten ist. In der Regel sind 1:10er Offroad Truck oder Truggy Karos für 270....mm Achsabstand gemacht. Nur die billigen Reely coreZ Karos(Truggy/Truck) und passen mit kleinen KarohalterVeränderungen auf Anhieb. Leider ist die Materialien Qualität grotten schlecht. Schon bei der ersten Dachlandung, ist die coreZ Karo zersprungen, trotz 10° Lufttemperatur.

      Es gibt auch noch ein paar andere billig Hersteller, die Autos mit so einem kurzem 1:10xs Chassie verkaufen. Nur wird da die Materialqualität der Karos wohl auch nicht besser sein. Somit muß ich den Versuch unter Lehrgeld verbuchen.

      Am liebsten wäre mir ja so eine unbreakable Karo aus HDPE. Hat einer von euch Erfahrungen mit solchen unbreakable Karos?
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      Ähnliches hatte ich ja eigentlich auch mit der billigen coreZ Karo vor. Ich habe zwei Stück davon gekauft, und wollte die beiden zusammen kleben(mit einer 1mm Moosgumischicht dazwischen). Wenn das Material aber so spröde ist, bringt so ne doppelwandige Karo auch nix.

      Jetzt hab ich mir erstmal wieder so ne originale HPI GT-2xs Karo gekauft. Die sind vom Material her eigentlich sehr gut, und von der Ausformung her auch fast perfekt( schöne viele große Rundungen). Aber leider ist sie auch etwas zu breit, so das meine breiteren Reifen gern Mal an der Karo schleifen.
      Ich glaube bei Protoform gibt es nur Onroad Karos.

      Ich hab mir jetzt erstmal eine originale HPI GT-2xs Polycarbonat Karo zurecht geschnitten. An der Kante hab ich versucht möglichst große Radien zu schneiden, damit der Kantenschutz keine Wellen schlägt. Womit ich den Kantenschutz an die LexanKaro kleben kann, weiß ich noch nicht so recht.

      Damit die größeren Reifen beim Einschlagen nicht mehr am vorderen Radkasten schleifen können, hab ich die Karo möglichst weit nach hinten positioniert.

      Nun kommt noch das Lackieren. Da es meine erste Karo ist, die ich selber lackieren will, wird sie nur zweifarbig und mit ein paar Aufklebern aufgehübscht.
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      Der LC-Racing EMB-MT hat einen Radstand von 225mm. Für den gibt es von Phat Bodies ein paar Karos.
      Evtl kannst du auch mal bei Knallgut o.ä. kucken, die haben auch mehrere 1:12er MTs laufen.
      Von WL Toys gibts auch nen kleinen Monstertruck 104009 glaube ich heißt der und von Amewi habe ich auch einen Karo für den "AMEWI Monster Truck Body Green Truggy 1:12 HBX / 002-12081" gefunden.

      Ansonsten mit Gewebeband und dauerelastischem Kleber verstärken.
      Die kleinen(1:10xs, 1:12) Amewi und HBX Karos hab ich auch gesehen. Die haben ja genau die gleiche Form wie die zersprungene Reely Karo, sogar mit einer etwas ansprechender Farbgebung. Was auch meiner begrenzten künstlerischen Begabung sehr entgegen kommen würde. Nur vermute ich, das die vom Material her genauso mies sind, wie die Reely zCore Karos. Ich denke das liegt auch an dem sehr günstigsten Preis der Autos, für die die gemacht sind.

      PhatBodies kannte ich noch nicht. Vielen Dank für den Tip. Die scheinen ja deutlich hochwertiger zu sein, mit ihrer deutlich dickeren Materialstärke. Da könnte mir ja auch so eine "Käfer" Karo sehr gefallen. Nur darf beim Savy xs die Karo nicht mehr als 12cm breit sein, damit die Vorderreifen nicht an den vorderen Radkasten schleifen. Und da bleibt wahrscheinlich wieder nur so einen Truggy Karo Form übrig. Leider stehen bei PhatBodies keine KaroBreiten und Längen in den Beschreibungen.
      Ich habe heute Mal etwas mit dem MaskierKlebeband in der HPI Karo geübt. Ist ja echt nicht so einfach, selbst wenn man nur gerade Linien markieren will, ohne das "Luftblasen" in den Knicken entstehen. Leider mußte ich auch gleich feststellen, das die bei der Karo dabei liegenden Maskierfolien für die Fenster zu klein sind.

      Wie wascht ihr die Karo aus? Mit warmen Wasser und etwas Spülmittel entstehen bei mir immer kleine Flecken. Vieleicht Wasserflecken oder Spülmittelreste. Kann man die Karo auch nach dem Maskieren nochmal auswaschen?
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      Zum Auswaschen nehme ich den Würth Bremsenreiniger, der greift das Lexan nicht an.
      Nach dem Maskieren wasche ich nur noch vorsichtig um die abgeklebten Stellen ab, ansonsten kannst du dann loslegen.

      Die Luftblasen spielen ja eigentlich weniger eine Rolle solange von der Seite keine Farbe unter das Maskierband laufen kann.
      Ich hab mir Mal ne Dose Würth Bremsenreiniger gekauft, und Versuche es morgen damit. Danke für den Tip.

      Hier noch ein Foto vom heutigen Belastungstest auf dem Flughafen Tempelhof. Mein kleiner Neffe hat echt alles gegeben. Mehr als die WheelyBar hat er aber nicht kaputt bekommen.
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      Die gebrochen HPI WheelyBar hab ich durch eine gebrauchte WheelyBar von Integy(T5013) ersetzt. Damit die Stabilität zwischen Bodenplatte und Getriebegehäuse nicht leidet, hab ich statt den beiden originalen M3x10mm Flachkopfschrauben, zwei M3x14mm Senkkopfschrauben und 3.3mm dicke Distanzscheiben zum Verschrauben verwendet.

      Die beiden unteren Arme der HPI WheelyBar hab ich einfach nur möglichst lang abgeschnitten, und die Reste mit unter die Stoßstange geklemmt.

      Vorteil der kurzen Integy Alu/Stahl WheelyBar:
      Der Wheelywinkel wird auf deutlich unter 45° begrenzt, und sie steckt ne zünftige ArschLandung deutlich besser weck, wenn man ein "FederPad"(Stück Gummi oder Moosgummi) zwischen WheelyBar und Stoßstange klemmt. Außerdem dieht sie auch gleich noch als Skidpad.

      Nachteil:
      Durch ihre geringere Länge, schützt sie nicht mehr so gut die hintere KaroKante.
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      Meine erste selbst lackierte Karo, ist zumindestens schön quitschig NeonOrange geworden. Aber irgendwas hab ich bestimmt falsch gemacht. Oder ist es normal, das innen die Oberfläche so ein "Peeling" bekommt.
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      Nun stellt sich mir die Frage, welche Farbe ich beim Kantenschutz nehmen soll. Rot und Orange fällt wohl schon Mal raus, weil zu wenig Kontrast zur KaroFarbe.

      Blau oder SilberGrau scheint mir ganz gut zu passen. Grün kommt aber auch ganz gut. Mein künstlerisches Farbverständnis ist aber sehr mager.
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